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Warum stehen Ziegen auf Baume?

Warum stehen Ziegen auf Bäume?

Der Hunger treibt die Ziegen hoch hinauf in die Bäume. Denn auf dem Boden wächst wegen des heißen Klimas nicht viel Nahrhaftes. Daher klettern die Tiere auf die Bäume, um die für Menschen aufgrund des extrem bitteren Fruchtfleischs ungenießbaren Argan-Nüsse zu verspeisen.

Können Ziegen gut klettern?

Das Erklimmen der Baumkrone ist für die Ziegen kein Problem, denn das Klettern liegt ihnen in den Genen. Die Vorfahren unserer Hausziegen lebten nämlich im Hochgebirge und konnten dort nur dank ihrer famosen Kletterkünste überleben. Die wichtigste Kletterhilfe für Ziegen sind ihre Hufe.

Wie kann man die Ziege im Winter anbieten?

Im Winter sollte man der Ziege/Zwergziege mit gutem Heu, welches ebenfalls eine Vielfalt an Pflanzen beinhaltet, morgens und abends anbieten. Im Fr hjahr kann man die Morgenf tterung mit Emd/Kummet ersetzen damit sie sich etwas auf die Weidezeit (das saftige Gras) vorbereiten kann.

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Wie lange dauert die Beweidung der Ziegen in der Weide?

Bei kurzen Ruhephasen des Weidelandes von unter einem Monat ist die Beweidungdauer auf zwei bis vier Tage zu beschränken. Wenn das Gras auf der Wiese zu hoch ist, wird es von den Ziegen weitgehend verschmäht. Eine Ziegenherde in eine hochgewachsene Weide hineinzuschicken bringt damit nur Ärger.

Welche Ziegen eignen sich besser für eine Standweide?

Ziegen eignen sich weniger gut für eine Standweide: Werden sie für längere Zeit auf derselben Fläche gehalten, können sich Parasiten besser verbreiten und Bäume sowie Sträucher leiden unter dem dauerhaften Verbiss durch die Ziegen – auch bei ausreichender Größe. Schonender ist dagegen die sogenannte Umtriebsweide.

Wie hoch sollten die Ziegen zur Verfügung stehen?

Pro Ziege sollten mindestens 60 cm am Futtertrog zur Verfügung stehen. Wassereimer oder Wassertröge müssen möglichst an der Stallwand befestigt sein – so können die Ziegen sie nicht umstoßen.