Wie erntet man Portulak?
Schon vier bis sechs Wochen nach der Aussaat können Sie die ersten, zarten Portulak-Blätter pflücken. Sobald sich die ersten Blüten bilden, wird der Geschmack der Blätter zunehmend bitterer. Ernten Sie deswegen immer die Blätter mit Stiel. Schneiden Sie die Stängel zwei Fingerbreit über dem Boden ab.
Wie blüht Portulak?
Der einjährige Gemüse-Portulak bildet rötliche Stängel mit verkehrt-eiförmigen, fleischigen, grünen oder gelblichgrünen Blättern. In den Blattachseln oder an den Triebspitzen erscheinen von Mai bis Oktober kleine gelbliche oder weiße Blüten. Portulak wächst rasch und buschig und wird zwischen 10 und 30 Zentimeter hoch.
Ist wilder Portulak essbar?
Die Pflanze besteht aus langen, saftigen Blättern und fleischigen Stängeln. Die Knospen wurden früher als Kapern-Ersatz genutzt. Die wilde Art des Portulaks ist inzwischen zu Unkraut auf Äckern verkommen. Daher wird nur noch die kultivierte Gartenpflanze verzehrt.
Wann wird Portulak geerntet?
Portulak erntereif im Februar/März (Gewächshaus). Portulak erntereif im Februar/März (Gewächshaus). Um ein unbeheiztes Gewächshaus auch im Winter optimal auszunutzen, eignet sich der Portulak sehr gut.
Kann man die Blüten von Portulak essen?
Sowohl seine jungen Triebe als auch der blühende ausgewachsene Winterportulak ist mitsamt Stängeln, Blättern und Blüten essbar. In der Küche eignet er sich hervorragend roh: zum Beispiel in Salaten, Dips oder grünen Smoothies.
Wie sieht Wilder Portulak aus?
Portulak wächst meist ausgebreitet und niederliegend, wenig aufrecht. Die Pflanze hat länglich eiförmige, sattgrün glänzende Blätter, purpurrote, fleischige Stängel und kleine gelbe Blütchen mit fünf Kronblättchen.
Ist Winterpostelein mehrjährig?
Winterpostelein wird auch Winterportulak, Tellerkraut oder Kubaspinat genannt. Die einjährige, bis zu 20 cm hohe Pflanze wächst wild in küstennnahen Gebieten von Mexiko bis Südkanada. Sie ist winterhart und deshalb bestens als Überwinterungskultur geeignet.