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Wie viel Ertrag bringt ein Hektar Weizen?
Hektarertrag von Getreidesorten in Deutschland bis 2020 Im Erntejahr 2020 konnten die Landwirte in Deutschland rund 78,8 Dezitonnen Weizen pro Hektar Ackerland erwirtschaften.
Wie viel Tonnen Silomais pro Hektar?
Silomais oder Maissilage wird vorwiegend als Futtermittel eingesetzt. Im Jahr 2020 summierte sich der durchschnittliche Hektarertrag von Silomais in der deutschen Landwirtschaft auf rund 410,3 Dezitonnen.
Wie viel kg Weizen pro Hektar?
Die Druschergebnisse der bisher geernteten Weizenbestände lassen im Bundesdurchschnitt ein Ertragsniveau von 7,5 Tonnen pro Hektar erwarten. Damit lägen die Erträge bei großen regionalen Schwankungen in etwa im Mittel der Jahre 2015 bis 2019 (7,6 Tonnen pro Hektar) und entsprechen dem Vorjahresertrag.
Wie viel Tonnen Weizen pro Hektar?
Beim Roggen verzeichnen die Landwirte gute 6 bis 10 Tonnen pro Hektar. Der Ertrag beim Weizen reicht von 6 bis 12 Tonnen pro Hektar.
Wie viel kg Weizen pro Hektar säen?
Saat-/Pflanzgutmengen je ha
Kultur | Aussaat-/Pflanzgutmengen |
---|---|
Weizen | ca. 240 kg/ha |
Winterroggen, Triticale | ca. 160 kg/ha |
Hafer, Sommerform | ca. 170 kg/ha |
Gerste | ca. 180 kg/ha |
Wie viel Mehl aus 1 kg Weizen?
Für Weizen liegt das Tausendkorngewicht bei 47 Gramm. Das heißt, für das Mehl für einen ein Kilo Laib Brot müssen gut 18.000 Weizenkörner in der Mühle vermahlen werden.
Was kostet 1 ha Silomais?
Das Hauptproblem beim Verkauf von Silomais ist, dass kein überregionaler Markt vorhanden ist und es keine Preisnotierungen wie beim Körnermais gibt. Bei einem Ertrag von 500 dt/ha Frischmasse und Kosten in Höhe von 1.300 €/ha liegt der kostendeckende Preis bei 2,60 €/dt.
Wie viel Tonnen gibt ein Hektar Mais?
Im Jahr 2020 wurden in Deutschland durchschnittlich 95,9 Dezitonnen Körnermais pro Hektar geerntet (ab 1987 einschließlich Corn-Cob-Mix).
Wie viel Tonnen Getreide pro Hektar?
Der Getreideertrag pro Hektar nach Getreideart betrug weltweit in der Saison 2017/2018 bei Mais rund 5,6 Tonnen/Hektar, Reis (geschält) 4,6, Weizen 3,5 und Gerste 3,0 Tonnen/Hektar.
Wie viel Saatgut?
Empfohlene Aussaatstärke
Frühsaat (Körner/m²) | Spätsaat (Körner/m²) | |
---|---|---|
Wintergerste zweizeilig | 260-300 | 340-370 |
Winterweizen | 220-280 | 360-420 |
Populationsroggen | 180-220 | 260-350 |
Hybridroggen | 150-190 | 220-260 |
Wann wird der Weizen gesät?
Vom Saatzeitpunkt kann Winterweizen standortabhängig zwischen Ende September bis Ende Oktober gedrillt werden. Wird zu früh gesät, steigt das Krankheitsrisiko. Wird zu spät gesät, ist die Zeit für die Bestockung eng.
Wie viel m2 Weizen für 1 kg Mehl?
Ein Hektar liefert 8 Tonnen oder 8000 kg Weizen. Daraus werden (8000 x 0,77) etwa 6160 kg Mehl. Ein Quadratmeter Ackerfläche bringt 800 g Weizen oder 616 g Mehl.
Ist der Ertrag von Winterweizen höher als der Sommerweizen?
Der Ertrag von Winterweizen ist bedeutend höher als jene des Sommerweizens. Wo es klimatisch möglich ist Winterweizen anzubauen, dort werden die Bauern nur Sommerweizen anbauen, wenn sie im Herbst nicht säen konnten, oder der Winterweizen schlecht durch den Winter gekommen ist. Der Anbau von Sommerweizen ist stark zurück gegangen.
Wie lange dauert die Aussaat von Winterweizen?
Bedingt durch eine späte Vorfruchternte (Rüben oder Körnermais) oder ergiebige Herbstniederschläge muss Winterweizen zum Teil mehrere Wochen nach dem optimalen Saattermin ausgesät werden. Tragen Sie diesen Bedingungen mit einer angepassten Sortenwahl und Aussaat Rechnung.
Wie hoch ist der Ertrag von Wintergetreide?
In einem aktuellen Versuchsvorhaben der LfL wird der GPS-Ertrag von Wintergetreide für unterschiedliche Sorten geprüft. Erste Ergebnisse zeigen, dass innerhalb der jeweiligen Art die sortenbedingten Ertragsunterschiede durchaus 20 dt Trockenmasse je Hektar betragen können.