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Wann ist etwas ein Denkmal?
Was ist ein Denkmal? Das Denkmalschutzgesetz definiert Denkmäler als unbewegliche Sachen, wie zum Beispiel ein Bauwerk, eine Gruppe von Bauwerken oder baulichen Anlagen oder eine archäologische Stätte, dessen Erhaltung im öffentlichen Interesse liegt.
Was versteht man unter Denkmalpflege?
Als Denkmalpflege bezeichnet man die geistigen, technischen, handwerklichen und künstlerischen Maßnahmen, die zur Bewahrung und Unterhaltung von Kulturdenkmalen erforderlich sind.
Warum Kriegerdenkmal?
Die Funktion eines Kriegerdenkmals ist vielfältig. Es soll die Angehörigen trösten, indem es dem Tod ihrer Verwandten einen Sinn verleiht, es soll die Überlebenden auf das Vorbild der Opfer verpflichten und den Staat und seine Ideale repräsentieren.
Ist ein Denkmal Kunst?
Denkmal, Kunst: Monument, ein zur Erinnerung an Personen oder Ereignisse errichtetes Werk der Bau- oder Bildhauerkunst.
Wann endet Denkmalschutz?
Wenn der Eigentümer der Ansicht ist, dass ein Gebäude den Status eines denkmalgeschützten Hauses nicht mehr verdient oder nachweisen kann, dass die ursprünglichen Gründe für den Denkmalschutz nicht mehr gegeben sind, kann die Aufhebung beim zuständigen Amt beantragt werden.
Wann ist ein Haus ein Denkmal?
Ein Denkmal muss aus vergangener Zeit stammen. Darunter versteht das Landesamt, grob gesprochen, mindestens eine Generation Abstand. Objekte, die vor 1945 entstanden sind, fallen sicher darunter – mittlerweile werden aber zunehmend auch Gebäude zu Denkmälern erklärt, die nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden sind.
Warum ist ein Nationaldenkmal nicht „ist“ oder „wird“?
Dass ein Nationaldenkmal nicht „ist“, sondern „wird“, macht auch der wenig erforschte Umgang mit deutschen Symbolen deutlich. Diese Vielfalt im deutschen Raum zeigt auf, was „Nation“ alles sein konnte, denn weder vor 1871 noch danach hatte sich ein einheitliches Symbol durchgesetzt.
Was ist ein national-gedachtes Denkmal?
Der Historiker Reinhard Alings beschreibt, dass ein Nationaldenkmal zunächst nur ein national-gedachtes Denkmal war, welches erst durch die öffentliche Auseinandersetzung seinen Anspruch umsetzen konnte. Dass ein Nationaldenkmal nicht „ist“, sondern „wird“, macht auch der wenig erforschte Umgang mit deutschen Symbolen deutlich.
Was ist das Nationaldenkmal im Kaiserreich?
Sie bildeten im Kaiserreich die größte Gruppe von Personendenkmälern. Thomas Nipperdey erklärte: „Nationaldenkmal ist, was als Nationaldenkmal gilt“. Die daraus resultierende hohe Anzahl an Denkmälern teilte er in verschiedene Idealtypen ein: National-monarchische oder national-dynastische Denkmal
Was soll ein Kulturdenkmal bedeuten?
Das Wort Kulturdenkmal soll bedeuten, dass das Denkmal für eine bestimmte Kultur steht, also die Art und Weise, wie Menschen früher etwas gemacht haben. Man spricht auch von einem historischen Erbe, das, was die Geschichte uns hinterlassen hat. Woran sollen Denkmäler erinnern? Ein Denkmal für die Gebrüder Grimm, das in Hanau steht.