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Was findet man in der Roten Liste?

Was findet man in der Roten Liste?

Der Begriff Rote Liste wird in folgenden Zusammenhängen verwendet:

  • Liste gefährdeter Nutztierrassen, verschiedene Rote Listen gefährdeter einheimischer Nutztierrassen in Deutschland.
  • Rote Liste (Arzneimittel), ein Verzeichnis für in Deutschland vermarktete Fertigarzneimittel.
  • Rote Liste der Biotoptypen.

Welche Tiere auf Roter Liste?

Die folgenden Tiere stehen auf der Liste – und sind somit derzeit gefährdet:

  • Indri: Der größte Lemur Madagaskars.
  • Koboldmaki: Winzige Affen in den Philippinen.
  • Mausmaki auf Madagaskar: Die kleinsten Primaten.
  • Meerkatze: Zu Hause in den Regenwäldern und Savannen Südafrikas.

Wie viele Arten gibt es in der Erde?

Jahrhunderts waren zwischen 1,5 und 1,75 Millionen Arten beschrieben, davon rund 500.000 Pflanzen. Es ist jedoch davon auszugehen, dass es sich bei diesen nur um einen Bruchteil aller existierenden Arten handelt. Schätzungen gehen davon aus, dass die Gesamtzahl aller Arten der Erde deutlich höher ist.

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Welche Gefährdungskategorien gibt es in der 2. Version?

In der 2. Version, die von 1966 bis 1971 erschien, wurden 528 Säugetierarten, 628 Vogelarten, 119 Reptilienarten und 34 Amphibienarten klassifiziert. Außerdem wurde erstmals die Einteilung in vier verschiedene Gefährdungskategorien vorgenommen.

Was sind die ersten kommentierten Verzeichnisse gefährdeter Pflanzen und Vogelarten?

Erste kommentierte Verzeichnisse gefährdeter Pflanzen- und Vogelarten wurden in Deutschland 1951, 1966 und 1967 veröffentlicht. Sie enthielten Schutzanweisungen und können als Vorläufer der Roten Listen angesehen werden.

Was ist das Problem der Artdefinition?

Das Problem der Artdefinition besteht eigentlich aus zwei Teilproblemen: Gruppenbildung (Welche Individuen gehören zusammen?) und Rangbildung (Welche der zahlreichen, ineinander geschachtelten Gruppen abgestufter Ähnlichkeiten und Beziehungen wollen wir „Art“ nennen?).