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Wie viel Mikroplastik ist im Trinkwasser?
Mikroplastik ist eine Sammelbezeichnung für Partikel aus verschiedensten Kunststoffmaterialien, die kleiner als 5 mm sind. Leitungswasser alias Trinkwasser enthält kaum bis gar kein Mikroplastik: Das Rohwasser wird bereits vor dem Wasserwerk sehr gut gefiltert.
Wie wirkt sich Mikroplastik auf die Umwelt aus?
Mikroplastik: Einfluss auf die Umwelt. Kunststoff wirkt aufgrund seiner Oberflächeneigenschaften wie ein Magnet auf Umweltgifte. Zusätzlich geht von Mikroplastik aus Reifenabrieb eine Gefahr durch giftige Additive wie beispielsweise polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAKs) aus.
Wie bekommt man Mikroplastik aus dem Körper?
Leber, Niere und Darm sind die wichtigsten Ausscheidungsorgane, wobei die Schadstoffe überwiegend über den Urin ausgeleitet werden. Deshalb sollte bei der Entgiftungskur die tägliche Trinkmenge auf mindestens 2 Liter erhöht werden. Stilles Wasser und ungesüßte Tees sind dafür am besten geeignet.
Warum ist Plastik gefährlich für unser Trinkwasser?
Mikroplastik kann bis dato nicht absolut aus dem Wasser herausgefiltert werden. Die mikroskopisch kleinen Teilchen passieren auch die feinsten aktuell bekannten Wasserfilter und gelangen so quasi unaufhaltsam immer wieder in den Wasserkreislauf und schlussendlich auch in unser Trinkwasser.
Wie kommt Mikroplastik in unser Trinkwasser?
Und auch uns von HAMBURG WASSER stellt insbesondere Mikroplastik vor große Herausforderungen. Denn im Klärwerk Hamburg können unsere Anlagen nur Plastikpartikel auffangen, die größer als drei Millimeter sind. Alle kleineren Teilchen werden mit dem gereinigten Abwasser in die Elbe und später ins Meer gespült.
Wo findet man Mikroplastik in der Umwelt?
In der Umwelt verbleibt Kunststoff Hunderte von Jahren. Das ist vor allem in Seen, Flüssen und Meeren ein Problem: Dort schwimmen bereits heute unfassbare Mengen an kleinsten Plastikpartikeln. An den Plastikteilchen lagern sich hochgiftige Schadstoffe wie etwa Pestizide und andere Umweltgifte an.
Wird Mikroplastik vom Körper ausgeschieden?
Auch die Weltgesundheitsorganisation geht derzeit davon aus, dass Mikroplastik im Trinkwasser kein gesundheitliches Risiko darstellt. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Mikroplastikpartikel zum ganz überwiegenden Teil vom Körper wieder ausgeschieden werden.