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Wie tritt die Reibung auf?

Wie tritt die Reibung auf?

Reibung tritt im täglichen Leben fast überall auf. Manchmal ist sie erwünscht, manchmal will man sie vermeiden. Beim Schieben der Kiste mit konstanter Geschwindigkeit tritt eine besondere Form der Reibung, die Gleitreibung auf.

Was ist die Geschwindigkeit eines sich mit konstanter Geschwindigkeit bewegenden Objekts?

Die Geschwindigkeit eines sich mit konstanter Geschwindigkeit bewegenden Objekts ist gleich dem Verhältnis aus der zurückgelegten Wegstrecke und der dazu benötigten Zeit : Die Geschwindigkeit wird meist in Kilometer je Stunde () oder in Meter je Sekunde ( ) angegeben. Licht legt in einer Sekunde zurück.

Ist die Reibung abhängig von der Konstellation der Körper?

Bereits aus dem Alltag ist bekannt, daß die Reibung abhängig ist von der Konstellation der Körper. Ein Motorradreifen auf einem Ölfilm beispielsweise verhält sich anders als auf der trockenen Straße. Entsprechend findet man empirisch verschiedene Reibungsgesetze:

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Ist die Reibung der Kiste sauber?

Natürlich nicht, denn beim Schieben der Kiste über den Boden tritt eine Reibungskraft auf, und diese muss durch die Schubkraft „überwunden“ werden. Physikalisch sauberer ausgedrückt: damit sich die Kiste mit konstanter Geschwindigkeit bewegt, braucht man eine Schubkraft, welche mit der Reibungskraft im Gleichgewicht ist.

Was ist die Ursache für Reibungskräfte?

Die wesentliche Ursache für das Auftreten von Reibungskräften liegt in der Oberflächenbeschaffenheit der Körper begründet, die sich berühren. Diese Berührungsflächen sind mehr oder weniger rau. Selbst scheinbar glatte Flächen sind, wenn man sie unter einer Lupe oder einem Mikroskop betrachtet, uneben (Bild 3).

Was ist der Betrag der Reibungskraft?

Der Betrag der bei Reibung auftretenden Reibungskraft ist abhängig von der Kraft, mit der ein Körper senkrecht auf eine Unterlage drückt; diese senkrecht auf die Unterlage wirkende Kraft wird als Normalkraft oder Anpresskraft bezeichnet;

Wie kann die Reibungskraft berechnet werden?

Die Reibungskraft kann berechnet werden mit der Gleichung: Die genannte Gleichung kann für alle drei Arten der Reibung genutzt werden, wobei die jeweiligen Reibungszahl (Haftreibungszahl, Gleitreibungszahl, Rollreibungszahl) eingesetzt werden muss (Bild 4).

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Wie groß ist der Gesamtimpuls nach dem Stoß?

Der Gesamtimpuls ist nach dem Stoß so groß wie vor dem Stoß. Die Gesamtenergie ist nach dem Stoß kleiner als vor dem Stoß. Der Impuls bleibt also erhalten, die kinetische Energie jedoch nicht (Ein Teil der kinetischen Energie wird in Wärmeenergie umgewandelt und geht damit scheinbar “verloren”).

Die Reibung tritt bei Bewegungen von festen Körpern, aber auch bei Gasen und Flüssigkeiten auf. Die Reibung ist dabei immer eine der Bewegung entgegenwirkende Kraft. Die Reibung führt in der Regel zu einer Umwandlung von Bewegungsenergie in Wärme.

Wie wirken Reibungskräfte auf ein System?

Wirken Kräfte auf ein System ein, so wird Arbeit verrichtet (gemäß obiger Formel). Genauso ist es bei der Reibung auch, wirken Reibungskräfte auf ein System bzw. einen Körper, so wird Reibungsarbeit verrichtet. Die einer Bewegung entgegenwirkende bewegungshemmende Kraft ist die Reibungskraft und lässt sich (z.B. mit einem Kraftmesser) messen.

Wie groß ist die Reibungskraft?

Der Betrag der Reibungskraft ist umso größer, je größer die Normalkraft ist und je rauer die Berührungsflächen sind. Die Reibungskraft kann berechnet werden mit der Gleichung: FR=μ⋅FN FR Reibungskraft μ Reibungszahl FN Normalkraft (senkrecht auf die Unterlage wirkende Kraft)

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