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Wie wird die Kieferhöhle gespült?
Bei der Kieferhöhlenspülung wird entweder über die Nase oder über eine Eröffnung der Kieferhöhle oberhalb der oberen Eckzähne (Fossa canina) ein dünner Silikonschlauch in die Kieferhöhle eingeführt.
Was wird bei einer Kieferhöhlenentzündung gemacht?
Meist reicht als Behandlung einer Kieferhöhlenentzündung (Sinusitis) eine schleimlösende und abschwellende Therapie. Dadurch wird der Verbindungsgang zwischen Nase und Kieferhöhlen wieder frei und der angesammelte Schleim kann abfließen.
Wann Kieferhöhlen OP?
Eine Operation der Kieferhöhlen ist notwendig, wenn die medikamentöse Therapie nicht genügend wirksam ist oder wenn sich gutartige Tumoren (Polypen) finden. Der Eingriff kann in örtlicher Betäubung oder in Vollnarkose erfolgen.
Wie wird eine Kieferhöhle verschlossen?
Hierzu gibt es verschiedene Techniken und Entnahmestellen für die Defektdeckung. Unter anderem kann Schleimhaut aus dem Mundvorhof oder vom Gaumen verwendet werden. Bei blander (freier) Kieferhöhle erfolgt die plastische Deckung direkt nach Eröffnung der Kieferhöhle.
Wie lange dauert eine Kieferhöhlenentzündung?
Eine Kieferhöhlenentzündung kann sowohl akut als auch chronisch verlaufen. Die akute Kieferhöhlenentzündung dauert in der Regel nicht länger als zwei Wochen. Von einer chronischen Krankheitsform spricht man, wenn die Symptome der Entzündung von Kieferhöhlen länger als zwei bis drei Monate anhalten.
Wie lange krank nach Kieferhöhlen OP?
Nach dem Eingriff sind die meisten Patienten einige Tage arbeits- bzw. schulunfähig. Die vollständige Heilung dauert mehrere Wochen. Aber Sie werden künftig weniger an Infektionen der Nasennebenhöhlen leiden.
Wie entstehen Mukozelen?
Entstehung. Der narbige oder knöcherne Verschluss entsteht am häufigsten nach einer Operation oder einem Trauma, seltener nach einer Sinusitis oder durch einen Tumor, kann aber auch spontan entstehen; dadurch kommt es zum Sekretstau und zur Zystenbildung.