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Wie viel Urin muss in den Becher?

Wie viel Urin muss in den Becher?

Der Becher muss nicht voll sein, ein Drittel genügt. Auf diese Weise werden Keime, die in der Harnröhre oder an ihrer Öffnung sitzen, mit der ersten Urinportion weggespült und geraten nicht in die Probe. Diese würden sonst falsch krankhafte Ergebnisse liefern.

Was muss man bei Urinprobe beachten?

Wichtig ist bei einer Urinprobe, dass Sie, werden Sie zur Abgabe eines Mittelstrahlurins aufgefordert, den Genitalbereich vorher gründlich reinigen, die erste Urinportion in die Toilette schütten und dann eine Portion in den ausgehändigten Becher urinieren.

Warum darf eine Urinprobe umgefüllt werden?

Die Urinprobe darf auf keinen Fall umgefüllt werden, sondern muss sofort in den Becher gegeben werden. Der Grund dafür ist, dass es sonst zu Verunreinigungen durch das Umfüllen kommen kann und das ist bei einer Urinprobe nicht gut, um die richtigen Ergebenisse zu erzielen.

Was ist eine Urinprobe?

Im Allgemeinen sollte eine Urinprobe etwa 20 bis 40 Milliliter betragen. Sie wird aus dem Mittelstrahlurin gewonnen, also der mittleren Urinportion, die – ohne den Harnstrahl zu unterbrechen – aufgefangen wird. Wichtig ist, die erste Portion in die Toilette zu entleeren.

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Wie hoch ist der Säuregehalt des Urins?

Der pH-Wert zeigt den Säuregehalt von Flüssigkeiten an. Die Verfärbung des Testfelds weist darauf hin, wie hoch der Säuregehalt des Urins ist. Der pH-Wert sollte zwischen 5 und 7 liegen. Dabei ist aber zu beachten, dass er auch bei Gesunden erheblichen Schwankungen unterliegt.

Wie viel Urin produzieren die Erwachsenen?

Die Nieren eines Erwachsenen produzieren täglich durchschnittlich 1-1,5 Liter Urin, der auch als Harn bezeichnet wird. Auf diese Weise wird der Flüssigkeitshaushalt des Körpers reguliert. Des Weiteren werden mit dem Urin Stoffwechselendprodukte ausgeschieden, wie beispielsweise Harnstoff oder Harnsäure.