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Was verstehen Sie unter Hypoglykamie?

Was verstehen Sie unter Hypoglykämie?

Von einer Hypoglykämie („Hypo“, Unterzuckerung) spricht man, wenn die Blutzuckerwerte unter 3,5 mmol/l (63 mg/dl) gesunken sind (individuelle Unterschiede möglich). Eine Hypoglykämie kann leicht oder schwer ausgeprägt sein.

Wann beginnt eine Hypoglykämie?

Eine Unterzuckerung wird auch als Hypoglykämie oder „Hypo“ bezeichnet. Meist verwendet man als Grenzwert zur Definition einer Hypo einen Blutzuckerspiegel von weniger als 50 mg/dl. Jeder Diabetiker, der mit Tabletten oder Insulin behandelt wird, kann eine Unterzuckerung bekommen.

Wie wird eine Hypoglykämie diagnostiziert?

Eine Nüchternblutzuckerkontrolle über 72 h unter kontrollierten Bedingungen ist der Standardweg der Diagnostik. Bei fast allen Patienten mit einer hypoglykämischen Störung ist ein 48-Stunden-Schnelltest ausreichend, um eine Hypoglykämie zu erkennen, ein 72-Stunden-Schnelltest ist möglicherweise nicht erforderlich.

Wie merkt man dass man im unterzucker ist?

Der Unterzucker kann sich mit Zittern, Heißhunger und Sehstörungen äußern. Bei den ersten Symptomen am besten Traubenzucker pur essen, etwa fünf bis 20 Gramm Dextrose. Sinkt der Zucker weiter ab, verliert der Betroffene das Bewusstsein. Hier muss sofort der Notarzt gerufen werden.

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Ist Glukose eine Hypoglykämie?

In der Praxis werden meist Werte unter 65 mg/dl als Hypoglykämie mit diagnostischer und therapeutischer Konsequenz angesehen. Da Glukose die wichtigste Energiequelle für die Körperzellen und die einzige für das Gehirn darstellt, ist eine Hypoglykämie mit schwerwiegenden Funktionsstörungen verbunden.

Was bedeutet eine Hypoglykämie?

Hypoglykämie bedeutet Unterzuckerung. Die Konzentration von Glukose (Traubenzucker) im Blut unterschreitet einen festgelegten unteren Grenzwert. Eine Hypoglykämie führt zu einer Funktionsstörung oder gar Schädigung vor allem des Gehirns.

Wie hoch sind die Blutzuckerwerte einer Hypoglykämie?

Demnach entsprechen Blutzuckerwerte unter 3,9mmol/l (70 mg/dl) einer Hypoglykämie. Schwerwiegende klinische Symptome treten jedoch erst bei deutlich tieferen Werten (meist unter 55 mg/dl) auf. In der Praxis werden meist Werte unter 65 mg/dl als Hypoglykämie mit diagnostischer und therapeutischer Konsequenz angesehen.

Wie hoch ist die Blutkonzentration bei Hypoglykämie?

Diese Konzentration liegt im Normalfall bei circa 70 – 100 mg pro 100 ml Blut. Bei einer Unterzuckerung schaffen die Hormone es nicht mehr diesen Wert aufrecht zu erhalten. Eine Hypoglykämie liegt dann bei einer Konzentration von weniger als 50 mg auf 100 ml Blut vor.

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