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Warum ist der Abbau von Handelshemmnissen wichtig?
Nichttarifäre Handelshemmnisse NTBs können (wie Zölle auch) den internationalen Handel stark beeinträchtigen. Der Abbau dieser Handelsbarrieren und damit die Förderung des internationalen Handels erfordert den internationalen Konsens bei der Definition und Quantifizierung von NTBs.
In welchen Handelsabkommen ist Deutschland?
Am 15. Februar 2017 hat das Europäische Parlament dem umfassenden Wirtschafts- und Handelsabkommen CETA (Comprehensive Economic and Trade Agreement) zugestimmt. Neben dem weitgehenden Abbau noch bestehender Zölle verbessert das Abkommen den gegenseitigen Marktzugang für Waren und Dienstleistungen.
Was ändert sich durch den Brexit für Deutschland?
Brexit Folgen für Unternehmen und deutsche Wirtschaft Eine andere mögliche Folge des Brexits und den daraus folgenden Handelshemmnissen ist außerdem der Verlust von Arbeitsplätzen. In Deutschland hängen ungefähr 460.000 davon an Exporten nach Großbritannien – und davon mindestens 60.000 in der Automobilindustrie.
Wie groß ist die wirtschaftliche Bedeutung von Handelsabkommen?
Doch auch die enorme wirtschaftliche Bedeutung von Handelsabkommen findet immer mehr Beachtung. Zu groß sind auch die damit verbundenen Chancen den weltweiten Markt neuzugestalten als um vor oft unbegründeten Vorbehalten gegen den freien Handel zurückzuschrecken.
Wann tritt das Freihandelsabkommen in Kraft?
Ziel ist es, dass das Freihandelsabkommen noch 2019 in Kraft tritt. Bereits 2016 schloss die EU die Verhandlungen mit Vietnam über den weitreichenden Abbau von Handelsbarrieren erfolgreich ab. 65\% aller Zölle werden vom ersten Tag an aufgehoben werden.
Was sind präferenzielle Handelsabkommen?
Neben der multilateralen Handelsliberalisierung unter der Welthandelsorganisation (WTO) sind präferenzielle Handelsabkommen ein zentraler Baustein in der Handelsstrategie der EU. Detaillierte Informationen über Freihandelsabkommen finden Sie unter:
Was sind die Handels- und Investitionshemmnisse in Drittländern?
In ihrem jährlich publizierten Bericht analysiert die Generaldirektion Handel daher die Handels- und Investitionshemmnisse in rund 57 Drittländern. Im Jahr 2017 bestanden insgesamt 396 Handelsbarrieren. 2016 waren es 372. Im Jahr 2017 kamen 67 neue Hürden hinzu. 45 Barrieren konnten gelöst werden.