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Wie erkennt man ein Darmgeschwur?

Wie erkennt man ein Darmgeschwür?

Geschwüre äußern sich vor allem durch Schmerzen im Oberbauch, einer Neigung zur Übelkeit, Völlegefühl, Appetitmangel und Unverträglichkeiten von bestimmten Nahrungsmitteln. Ob das Geschwür im Magen oder im Zwölffingerdarm sitzt, kann man oft am zeitlichen Auftreten der Schmerzen erkennen.

Welche Symptome hat man bei einem Zwölffingerdarmgeschwür?

Folgende Symptome können auf ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür hinweisen:

  • Schmerzen im Oberbauch: krampfartig, drückend, dumpf, kneifend oder stechend, oft zur linken Körperseite hin ausstrahlend.
  • Schmerzen während der Nacht:
  • Unverträglichkeit bzw.
  • Übelkeit, Erbrechen, Gewichtsverlust.

Kann man ein Geschwür spüren?

Etwa 30\% der Patienten sind beschwerdefrei und bemerken gar nicht, dass sie ein Geschwür haben. Die meisten Patienten spüren jedoch einen dumpfen, bohrenden Schmerz im Oberbauch, der manchmal in den Rücken ausstrahlt.

Was ist ein Darmgeschwür?

Geschwüre (Ulcera) sind tieferreichende Schleimhautdefekte, welche eine bestimmte Wandschicht des Verdauungstraktes durchbrochen haben. Kommen diese im Magen vor, spricht man von einem Magengeschwür (Magenulcus), im Bereich des Zwölffingerdarms von einem Duodenalgeschwür (Duodenalulcus).

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Wie erkenne ich ein Geschwür?

Magengeschwür – Symptome

  1. Bohrende Schmerzen im oberen Bauchraum, eventuell mit Ausstrahlung in den Rücken.
  2. Druck- oder Völlegefühl.
  3. Sodbrennen oder saures Aufstoßen.
  4. Übelkeit und Erbrechen (teilweise auch Blut)
  5. Abneigung gegenüber bestimmten Lebensmitteln.
  6. Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust.

Wie entsteht ein Geschwür?

Meist entsteht ein Magengeschwür (Ulcus ventriculi) durch ein Zuviel an Magensäure. Häufiger Auslöser ist auch das Bakterium Helicobacter pylori. Der Erreger kann sich im sauren Milieu des Magens vermehren und die Magenschleimhaut besiedeln. Ebenso können andere Faktoren die Bildung eines Ulkus begünstigen.

Wie wird ein Magengeschwür festgestellt?

Die sicherste Methode, Magengeschwüre zu diagnostizieren, ist die Magenspiegelung: Dabei führt der Arzt das sogenannte Endoskop, eine schlauchartige, flexible Vorrichtung mit Beleuchtung und Kamera, über den Mund und die Speiseröhre in den Magen ein. So kann er direkt einen Blick auf den Zustand des Magens werfen.