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Wann gab es die ersten Haustiere?
Menschen begannen bereits vor 13.000 Jahren (11.000 v. Chr.) erste Tiere vermutlich im Gebiet des Fruchtbaren Halbmondes zu domestizieren, zuerst Schafe, später Rinder und Ziegen. Bereits vor 10.300 Jahren waren solche Haustiere auf Zypern angekommen.
Wie sind die Haustiere entstanden?
Als erstes domestiziertes Tier gilt aufgrund von Knochenfunden und Genanalysen der Hund, der sich dem Menschen bereits vor 20.000 bis 40.000 Jahren angeschlossen haben soll. Hunde dienten damals schon als Jagdgefährten und, in schweren Zeiten, als Fleischlieferanten.
Was sind die Haustiere des Menschen?
Haustiere wie Hunde, Katzen, Vögel und Kaninchen sind Tiere, die zum Vergnügen oder aufgrund ihres Nutzens vom Menschen gezüchtet und domestiziert werden. Der Hund gilt als das erste Haustier des Menschen, wobei bis heute nicht klar ist, ob er sich dem Menschen angeschlossen oder domestiziert wurde.
Wie hat sich die Rolle des Haustieres geändert?
Mit der gesellschaftlichen Entwicklung, hat sich auch die Rolle des Haustieres geändert. In der Regel wurden Tiere früher hauptsächlich als Nutztiere gehalten. Manche Tiere übernahmen aber auch die Rolle des Beschützers und sollten die Familie vor Feinden schützen.
Was muss bei der Auswahl eines Haustieres beachtet werden?
Bei der Auswahl eines Haustieres müssen unterschiedliche Faktoren beachtet werden – ein zukünftiger Haustierhalter muss sich dabei die Fragen stellen, wieviel Zeit und welchen Platz er einem Tier bieten kann. Demnach sind die beliebtesten Haustiere der Deutschen laut Schätzungen des Zentralverbandes Zoologischer Fachbetriebe (ZZF) Katzen und Hunde.
Wie viele Haustiere gibt es in Deutschland?
So hat ein Drittel (33 \%) der Einwohner weltweit einen Hund, ein Viertel (23 \%) eine Katze, ein Achtel (12 \%) Fische und 6 \% Vögel sowie 6 \% andere Haustiere. Allein in Deutschland leben 9 Millionen Hunde als Haustiere. Für ihre Haustiere geben die Deutschen jedes Jahr 9 Milliarden Euro aus.