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Was kann man gegen Lungenfibrose tun?

Was kann man gegen Lungenfibrose tun?

Für die Behandlung von idiopathischer Lungenfibrose (IPF) empfiehlt die aktuell gültige Leitlinie die beiden Medikamente Pirfenidon und Nintedanib. Insgesamt stehen somit zwei wirksame Medikamente zur Behandlung der IPF zur Verfügung, wobei ein direkter Vergleich der beiden Substanzen nicht vorliegt.

Warum bekommt man Lungenfibrose?

Folgende Ursachen für eine Lungenfibrose sind bekannt: Infektionen: z.B. durch Viren oder Parasiten. Einatmen schädigender Stoffe: Werden schädliche, anorganische Stäube wie Quarzstaub oder Asbest inhaliert, kann sich eine sogenannte Staublunge ausbilden.

Was ist eine Fibrose in der Lunge?

Unter einer Fibrose (aus dem Lateinischen fibra: Faser) versteht man allgemein die Vermehrung von Bindegewebsfasern (Fibrosierung) in einem Organ. Die Lungenfibrose ist ein Sammelbegriff, der über 200 verschiedene Lungenerkrankungen umfasst.

Wie lange kann man mit Lungenfibrose leben?

IPF schreitet meist schnell voran: Die mittlere Lebenserwartung nach der Diagnose liegt bei etwa drei bis fünf Jahren, längere Verläufe sind aber auch bekannt.

Wie häufig ist Lungenfibrose?

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31,5 (Männer) pro 100.000 Einwohnern. Diese Zahlen deuten darauf hin, dass fibrosierende Lungenerkrankungen wesentlich häufiger auftreten als bislang angenommen. Auf Deutschland übertragen rechnen wir mit etwa 100.000 Patienten, die unter einer Lungenfibrose leiden.

Was versteht man unter einer Fibrose?

Fibrose (Sklerose) Unter einer Fibrose, welche oft auch als Sklerose bezeichnet wird, versteht man eine Verhärtung von Gewebe und Organen, die auf eine Überproduktion von Kollagenfasern zurückzuführen ist. Häufig von einer Fibrose betroffen sind Lunge, Leber, Niere, Herz oder die Haut.

Wie wird die Behandlung einer Fibrose durchgeführt?

Die Therapie einer Fibrose wird nach der jeweiligen Grunderkrankung erstellt, wobei das Ziel der Therapie darin besteht, die weitere Entwicklung aufzuhalten. Die vollständige Heilung einer Fibrose kann jedoch durch die Therapie nicht erfolgen, da die bereits erfolgten Umbauprozesse nicht wieder rückgängig gemacht werden können.

Was ist die medizinische Bezeichnung „Fibrose“?

Die medizinische Bezeichnung „Fibrose“ leitet sich von dem griechischen Ausdruck „fibra“ ab, was zu Deutsch „Faser“ bedeutet. Gemeint ist eine Überproduktion von Kollagenfasern im Gewebe und Organen. Dies hat zur Folge, dass die entsprechenden Körperpartien verhärten und funktionsunfähig werden.

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Wie ergibt sich die Diagnose der Fibrose?

Die Diagnose der Fibrose ergibt sich aus der individuellen Anamnese der Patienten sowie einer körperlichen Untersuchung. Zur Festigung der Diagnose kann es erforderlich sein, eine Probe des Gewebes des jeweiligen Organs mikroskopisch auf typische Veränderungen zu untersuchen.