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Was ist High FODMAP?
Was bedeutet FODMAP? Denn FODMAPs sind nichts anderes als eine Gruppe von Kohlenhydraten und Zuckeralkoholen, die in vielen Nahrungsmitteln vorkommen und im Dünndarm nur schlecht resorbiert (aufgenommen) werden. Sie wandern somit zu rasch in den Dickdarm, wo sie von Bakterien fermentiert (vergoren) werden.
Was ist FODMAP Gehalt?
Mit dem Kunstwort FODMAP sind (von Darmbakterien) vergärbare Mehrfachzucker, Doppelzucker (wie Laktose/Milchzucker), Einfachzucker (wie Fruktose/Fruchtzucker) und Zuckeralkohole (Süßstoffe) gemeint.
Was bringt FODMAP?
Die Abkürzung FODMAP steht für fermentierbare Oligo-, Di-, Monosaccharide und Polyole. Australische Forscher haben eine an diesen Kohlenhydraten arme Diät entwickelt, die vor Blähungen und Reizdarm schützen soll. Diese Kohlenhydrate kommen vorwiegend in Obst, Gemüse und Milch vor.
Sind Haferflocken FODMAP Arm?
Oft ersetzt Porridge ein vollwertiges Frühstück. Es macht sehr satt, der warme Haferbrei tut gut im Bauch und ist dazu noch FODMAP arm, Haferflocken sind Glutenfrei und werden von Reizdarmpatienten oftmals sehr gut vertragen.
Was sollte man nicht essen bei Reizdarm?
Don’ts – Ernährung bei Reizdarm
- Leicht vergärbare Kohlenhydrate, z.B. Weißmehlprodukte (Toastbrot)
- Gemüse: blähendes Gemüse wie Kohl oder Hülsenfrüchte (zum Beispiel Erbsen und Bohnen)
- Obst: Äpfel, Birnen, Wassermelone, überreife Bananen.
- Getränke: kohlensäurehaltige Getränke, Kaffee, Alkohol.
Welchen Zuckerersatz bei Reizdarm?
Mit Birken hat der Zuckeraustauschstoff allerdings oft wenig zu tun. Für Menschen mit einem Reizdarmsyndrom oder einer Sorbitintoleranz kann er sogar problematisch werden. Berlin – Birkenzucker ist im Trend – er gilt als natürliche, kalorienarme und zahnschonende Alternative zu Haushaltszucker.
Warum Fodmap Diät?
Eine Low-FODMAP Diät kann nachhaltig helfen Reizdarm-Symptome zu reduzieren. Bei dieser vorübergehenden Ernährungsanpassung werden Lebensmittel weggelassen, die durch einen hohen FODMAP-Gehalt häufig Verdauungsprobleme machen.