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Wann gegen Monilia?

Wann gegen Monilia?

Monilia bekämpfen Alle kranke Zweige sollten bei Befall sofort tief ins gesunde Holz zurückgeschnitten und vernichtet werden. Der Pilz ist oft schon viel weiter in das Holz vorgedrungen und deswegen sollte 20 cm tief in das gesunde Holz geschnitten werden.

Welches Mittel gegen Monilia-Spitzendürre?

Die Symptome der Monilia-Spitzendürre zeigen sich zuerst am einjährigen Holz der Neutriebe. Ganze Büschel von Blüten beginnen plötzlich zu welken, kurz nachdem sie sich geöffnet haben.

Was ist die Monilia Krankheit?

Die Krankheit zeigt sich dadurch, dass bereits kurz nach der Blüte die Blüten der Bäume beginnen zu welken. Sie werden braun und sehen vertrocknet aus. Auffällig ist außerdem, dass die Blüten am Trieb hängenbleiben und nicht abfallen.

Welche Pflanzen werden von Monilia befallen?

An welchen Pflanzen tritt Monilia auf? Befallen werden Stein-und Kernobst, wie Kirsche, Pfirsich, Aprikose (eher die Zweige), Apfel, Birne, Pflaume, Reineclaude, Quitten und Zwetschgen. Auch Ziergehölze wie Kirschlorbeer, Mandelbäumchen oder Zierkirschen werden von Monilia befallen.

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Was tun gegen Apfelfäule?

Gegen Apfelfäule, die bereits während der Reife der Früchte am Baum besteht, hilft nur Spritzen. Apfelfäule entsteht durch Pilze und macht den Einsatz von Fungiziden notwendig. Je nach Mittel ein mehr oder weniger giftiges Unterfangen, jedoch keinesfalls unbedenklich.

Wann Aprikosen gegen Monilia spritzen?

Wüchsige, kräftig austreibende Bäume sind gegen Monilia widerstandsfähiger als ältere Bäume. Direkte Massnahmen mit Pflanzenschutzmitteln: Egger et al. (2020) empfehlen die erste Behandlung kurz nach der Blüte durchzuführen.

Welche Sauerkirsche ist resistent gegen Monilia?

Wählen Sie resistente / tolerante Sorten. Bei Sauerkirschen die Sorte ‚Schattenmorelle‘ vermeiden (stark anfällig). Besser sind: ‚Karneol‘, ‚Korund‘, ‚Morina‘, ‚Safir‘, ‚Stevnbaer‘ und ‚Ungarische Traubige‘. Informieren Sie sich vor dem Kauf in einem Fachbetrieb über die Eignung für unsere Re- gion.

Ist Monilia giftig?

Die Monilia-Fruchtfäule macht Pflaumen ungenießbar.

Woher kommt Monilia?

Woher kommt der Befall? Der Pilz überwintert an den Befallsstellen des Vorjahres, also an den abgestorbenen Triebspitzen. Kurz vor der Blüte und während der Blütezeit werden große Mengen Pilzsporen produziert, die dann durch den Wind den gesamten Baum oder auch die Bäume im großen Umkreis infizieren können.

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Warum so viele verfaulte Äpfel am Baum?

In den häufigsten Fällen ist die Ursache ein Baumpilz, der die Früchte verdirbt. Die sogenannte Monilia-Fruchtfäule ist es, die durch den Baumpilz namens Monilia fructigena übertragen wird. Der Pilz dringt durch winzige Verletzungen in die Frucht ein.

Was tun gegen fruchtfäule?

Eine Infektion mit der Monilia-Fruchtfäule geht meist von bereits befallenen Pflanzen und Pflanzenteilen aus. Ist der Erreger erst einmal aufgetreten, müssen alle Infektionsherde regelmäßig und sorgfältig entfernt werden. Erkrankte Triebe werden bis weit unterhalb der Befallsstelle ins gesunde Holz zurückgeschnitten.

Hat der Pilz die gesamte Frucht besiedelt, sind die Sporenlager über die ganze Fruchtoberfläche verteilt. Bei Äpfeln, die erst später befallen werden, tritt als Besonderheit im Obstlager eine Fruchtfäule auf, bei der sich die gesamte Frucht schwarz verfärbt. Sie wird als Monilia-Schwarzfäule bezeichnet.

Direkte Massnahmen mit Pflanzenschutzmitteln: Egger et al. (2020) empfehlen die erste Behandlung kurz nach der Blüte durchzuführen.

Wie wird Monilia übertragen?

Auf Fallobst und Fruchtmumien, die am Baum hängen bleiben überwintert der Pilz bis zum nächsten Frühjahr. Eine Übertragung seiner Sporen erfolgt in erster Linie durch den Wind, durch Regen sowie durch Insekten und Vögel.

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Ist Monilia ansteckend?

Eine Übertragung seiner Sporen erfolgt in erster Linie durch den Wind, durch Regen sowie durch Insekten und Vögel. Im Gegensatz zu der Monilia-Spitzendürre werden nur Früchte infiziert. Die Voraussetzung dafür ist eine Wunde, über die der Pilz eindringen kann.

Was tun gegen Baumkrebs?

Was hilft gegen Obstbaumkrebs? Ist ein Baum von der Krankheit befallen, helfen nur noch radikale Maßnahmen. Betroffene Äste und Zweige müssen entfernt werden. Mit Wucherungen übersäte Stellen am Stamm und dickere Äste werden bis ins gesunde Holz ausgeschnitten.

Warum faulen Marillen am Baum?

Die Fruchtfäule, Monilia, wird durch einen Pilz hervorgerufen, der sowohl als Spitzendürre bei den Zweigen als auch als Fruchtfäule auftritt. Diesen Pilz findet man häufig an Steinobst wie Kirsche, Zwetschke, Marille und Pfirsich, aber auch an Birne und Apfel.

Welches Fungizid bei Schrotschusskrankheit?

Bekämpfung der Schrotschusskrankheit Auf den Kompost gehören sie nicht. Pilzbefallene Triebe sind abzuschneiden. Die Pflanzen können während der Blattentwicklung mit Fungizidpräparaten, wie z.B. CELAFLOR® Pilzfrei Ectivo® behandelt werden, welche sich auch präventiv einsetzen lassen.