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Kann Skoliose ganz geheilt werden?

Kann Skoliose ganz geheilt werden?

Eine leichte Skoliose ist unproblematisch und muss nicht behandelt werden. Bei mittelschweren Formen kann eine Physiotherapie oder auch ein spezielles Korsett helfen, das den Rücken wieder gerade ausrichtet. Eine schwere Skoliose hingegen muss meist operiert werden. Das ist allerdings nur selten der Fall.

Wie erkenne ich ob ich Skoliose habe?

Sieht man rechts und links neben der Wirbelsäule unterschiedliche Höhen der Rippen oder der seitlichen Teile der Lendenwirbelkörper, handelt es sich um eine Skoliose. Sicherheit über das Vorhandensein einer Skoliose gibt letztlich das Röntgenbild, das der Arzt/die Ärztin anordnet.

Ist eine Skoliose nur schwer zu erkennen?

Im Anfangsstadium ist eine Skoliose nur schwer zu erkennen. Die seitliche Verbiegung der Wirbelsäule fällt meist erst in späteren Stadien, wenn die bereits bestehende Verdrehung der Wirbel schon nicht mehr rückgängig gemacht werden kann, auf. Diese Verbiegung ist am deutlichsten zu sehen, wenn sich das Kind nach vorne beugt.

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Ist die Skoliose bei Jugendlichen verdreht?

Bei Jugendlichen mit Skoliose verkrümmt sich die Wirbelsäule und ist auch in sich verdreht. Die Skoliose im Jugendalter hat meist keine bekannte Ursache und wird dann „idiopathisch“ genannt. Sie entwickelt sich fast nur während des Wachstums. Oft bleibt es bei einer leichten Krümmung.

Kann man der Skoliose frühzeitig entgegenwirken?

Wird die Skoliose frühzeitig im Kindesalter erkannt und ist die Krümmung noch nicht sehr ausgeprägt (Skoliosewinkel bis 20°), kann man mit krankengymnastischen Übungen einer weiteren Verkrümmung gut entgegenwirken. Es wird versucht, überdehnte Muskeln zu kräftigen. So können sie der Verdrehung der Wirbel mehr Zug entgegensetzen.

Was ist eine Skoliose in der Rückenmuskulatur?

Man vermutet, dass ein ungleichmäßiges Wachstum der Rückenmuskulatur und der Wirbelkörper diese Form der Skoliose auslöst – die eine Seite wächst schneller, die andere langsamer, weswegen die Wirbelkörper sich verdrehen. In Phasen von Wachstumsschüben, besonders während der Pubertät, verstärkt sich dann die Wirbelsäulenkrümmung.

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