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Wie ist der Inzuchtkoeffizient definiert?

Wie ist der Inzuchtkoeffizient definiert?

Der Inzuchtkoeffizient (kurz IK oder F; siehe auch Koeffizient: „Beizahl, Vorzahl“) berechnet die Wahrscheinlichkeit, dass sich bei Nachkommen von bereits eng biologisch verwandten Eltern dieselbe (zufällig ausgewählte) Erbinformation findet wie bei dem letzten gemeinsamen Vorfahren der beiden Elternteile.

Was versteht man unter Linienzucht?

Bei der Linienzucht sollen Väter- oder Mütterlinien mit besonderen Leistungsmerkmalen gezüchtet werden. Das heißt, in den Ahnentafeln wiederholen sich einige Elterntiere mehrfach. Durch diese Praktik steigt der Inzuchtkoeffizient. Das bedeutet, dass eine Linienzucht mit einer Inzucht gleichzusetzen ist.

Wie hoch darf der Inzuchtkoeffizient sein Hund?

GENOMISCHER INZUCHTKOEFFIZIENT

Verhältnis R IK
Eltern – Nachkomme 50 \% 25 \%
Vollgeschwister 50 \% 25 \%
Halbgeschwister 25 \% 12,5 \%
Großeltern – Enkel 25 \% 12,5 \%

Welcher inzuchtkoeffizient ist gut?

Liegt keinerlei Inzucht vor, so erreicht man beispielsweise einen Wert von 0 \%, bei einer Verpaarung von Vollgeschwister herhält man einen Wert von 25 \%….Inzuchtkoeffizient (IK)

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Inzestzucht (engste Inzucht): Inzucht-
Vollgeschwister 25,00\%
Halbgeschwister 12,50\%
Onkel + Nichte, Tante x Neffe 12,50\%
Großeltern + Enkelkind 12,50\%

Welche Krankheiten bei Inzucht?

Neben Herzfehlern kann es zu neurologischen Erkrankungen wie ALS, Fehlbildungen und psychischen Störungen kommen. In manchen Fällen ist auch das Immunsystem der Kinder gestört oder sie haben ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Fehlgeburten und eine höhere Sterblichkeit der Kinder sind auch möglich.

Was ist eine linienzucht bei Hunden?

Als Linienzucht bezeichnet man die Paarung der Hündin mit einem Rüden aus der gleichen Familie, innerhalb der ersten vier bis fünf Generationen in der Ahnentafel haben sie gemeinsame Ahnen. Unter Linienzucht versteht man also die Verpaarung von Hunden mit gleichen Verwandten.