Inhaltsverzeichnis
- 1 Was sind die häufigsten Harnsteine bei Hunden und Katzen?
- 2 Wie erfolgt die Diagnose der Harnsteine bei Hunden?
- 3 Was sind die häufigsten Blasensteine beim Hund?
- 4 Wie kann ich die Vorbeugung von Struvitsteinen verhindern?
- 5 Wie kann ich die Behandlung von Harnsteinen verbessern?
- 6 Wie begleiten wir unsere Hunde im Alltag?
Was sind die häufigsten Harnsteine bei Hunden und Katzen?
Struvitsteine sind die häufigsten Harnsteine, die bei Hunden und Katzen zu finden sind. Sie können sehr schmerzhaft und bei langer Nicht-Behandlung auch gefährlich werden.
Wie erfolgt die Diagnose der Harnsteine bei Hunden?
Die eindeutige Diagnose der Harnsteine bei Hunden erfolgt über eine Urinuntersuchung, Röntgenaufnahmen oder Ultraschall. Mit einer Urinkultur können eventuell beteiligte Bakterien und das Harnmilieu festgestellt werden. Sinnvoll ist es, einen isolierten Stein auf seine Zusammensetzung hin untersuchen zu lassen.
Wie können Harnsteine ausgespült werden?
Durch Legen eines Katheters in die Blase werden kleine Steine ausgespült. Können die Steine nicht ausgespült werden, so müssen sie durch eine Operation entfernt werden. Bestimmte Medikamente sind in der Lage manche Harnsteine durch Veränderung des pH-Werts des Urins in der Blase aufzulösen.
Sind Harnsteine in meinem Hundefutter enthalten?
Natürlich enthaltene Mineralstoffe, wie in meinem Hundefutter ausschließlich enthalten, können keine Harnsteine bei Hunden forcieren, da der Gehalt im natürlichen Vorkommen glücklicherweise zu gering ist, um solche unschönen Nebenwirkungen aufzuweisen.
https://www.youtube.com/watch?v=kVNL_u3RSdY
Was sind die häufigsten Blasensteine beim Hund?
Die beim Hund am häufigsten vorkommenden Harn- bzw. Blasensteine sind die so genannten Struvit-Steine. Struvit nennen sich die im Harn befindlichen Kristalle, die zu Struvit-Steinen heranwachsen können. Sie entstehen, wenn der Harn zu „basisch“ (pH > 6,5 -7,0) ist und zugleich eine Übersättigung des Urins mit Magnesium und Phosphor vorliegt.
Wie kann ich die Vorbeugung von Struvitsteinen verhindern?
Für die Vorbeugung von Struvitsteinen empfiehlt sich eine ausgesuchte Diät. Auch ein Wiederauftreten kannst du so verhindern. Die BARF-Nahrung ist sehr geeignet. Du kannst damit die Grundbausteine der Kristalle, Magnesium und Phosphor, im Futter reduzieren.
Was ist der pH-Wert im Urin des Hundes?
Der ph-Wert im Urin des Hundes spielt die Hauptrolle bei der Entstehung von Struvitsteinen. Bei einer Verschiebung in den basischen Bereich (>6,5-7,0) bilden sich die Kristalle. Für diese Verschiebung gibt es mehrere mögliche Ursachen: Krankheiten, falsche Ernährung, geringe Wasserzufuhr.
Wie kann ich die Harnsteine diagnostizieren?
Um die Harnsteine zu diagnostizieren, kann eine Röntgenaufnahme und eine Ultraschalluntersuchung vorgenommen werden. Je nach Art des Harnsteins, ist dieser mehr oder weniger gut beim Röntgen bzw. im Ultraschall sichtbar.
Wie kann ich die Behandlung von Harnsteinen verbessern?
Die Behandlung von Harnsteinen über die Ernährung des Hundes folgt nach drei Prinzipien: 1 Die Zufuhr der harnsteinbildenden Substanzen verringern. 2 Die Konzentration der steinbildenden Substanzen im Harn reduzieren. 3 Die Stoffe im Harn besser löslich machen.
https://www.youtube.com/watch?v=jnZi81MZSdk
Wie begleiten wir unsere Hunde im Alltag?
Unsere Hunde begleiten uns täglich bei den meisten Dingen, die wir tun. Dabei sind sie unzähligen Situationen, Geräuschen und Gerüchen ausgesetzt, von denen manche für sie ungewöhnlich sind und Stress auslösen können. Damit Sie und Ihr Hund gemeinsam entspannt durchs Leben gehen, ist es wichtig, Stresssignale frühzeitig zu erkennen.
Was sind die Auslöser für Stress von Hund zu Hund?
Ebenso wie die Auslöser für Stress vielfältig sind und von Hund zu Hund variieren, sind auch die Anzeichen zahlreich. Manche Tiere sind hyperaktiv, andere neigen bei starker seelischer und körperlicher Anspannung zu Magenverstimmungen und wieder andere sind nervös oder ständig müde.
Wie können sie ihren Hund mit einem Kommando beruhigen?
Durch Konditionierung können Sie den Hund nach einer längeren Zeit auch mit einem Kommando beruhigen. Wenn Ihr Hund sehr gestresst ist: Erwägen Sie einen Besuch bei einem Fachtierarzt für Verhalten, der die physiologischen und psychologischen Probleme in ihrer Gesamtheit beleuchten kann.