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Warum Lasern nach Grauer Star OP?
Im Laufe von Monaten oder Jahren nach der erfolgreichen Operation des grauen Stars (Katarakt) kann es zu einer Eintrübung der im Auge verbliebenen alten Linsenkapsel kommen, die das Sehen wieder verschlechtert. Es ist ein sog. Nachstar entstanden, der sich mit dem Laser ambulant entfernen lässt.
Kann man eine künstliche Linse Lasern?
Mithilfe des Yag Lasers wird Ihre hintere Linsenkapsel (liegt hinter der künstlichen Linse) so gereinigt, dass Sie wieder einwandfrei und ohne weiter Probleme sehen können. Die Operation des Nachstars läuft in der Regel ohne Komplikationen ab.
Kann man eine Kunstlinse Lasern?
Der Laser bietet dabei zwei Vorteile gegenüber der manuellen Technik: der Linsenaustausch wird zum einen genauer, da die Kunstlinse exakter positioniert werden kann, und zum zweiten sicherer, da Laserschnitte präziser sind als handgeführte Schnitte.
Wie oft kann man einen Nachstar Lasern?
Ein Nachstar bildet sich in aller Regel nach der Laserbehandlung nicht wieder, so dass die Behandlung nur einmal pro Auge durchgeführt werden muss.
Was kostet eine Nachstar Operation?
Pro Auge fallen rund 1.800 Euro an, je nach Augenarzt und Praxis können es allerdings auch deutlich mehr sein. Entscheiden sich Betroffene für eine andere Linse, müssen sie für die Mehrkosten aufkommen. Pro Linse können dies zwischen 400 Euro und 800 Euro sein.
Wie korrigiert sich die Kataraktoperation?
Nach der Kataraktoperation korrigiert sich meistens die Sehschärfe auf eine Entfernung vollkommen – die Patienten sehen scharf auf Distanz, aber für das Lesen brauchen sie eine Brille. Dies gilt, wenn Sie sich für eine monofokale, also eine Linse mit einem Brennpunkt entscheiden, die von den Kassen bezahlt wird.
Was ist der Laser für Kataraktoperationen?
Der Laser ist in den letzten Jahren in der Medizin zu einem universellen Instrument und einem Symbol für Präzision geworden. Eine Kataraktoperation mit Hilfe des Femtosekundenlasers ist daher im Vergleich zur klassischen OP viel präziser und sanfter.
Was geschieht bei der Katarakt-Operation?
Beim heute am häufigsten durchgeführten Verfahren der Katarakt-Operation, der sogenannten Phakoemulsifikation, wird die Augenlinse mittels einer Ultraschallsonde verflüssigt und abgesaugt. Anschließend setzt man eine faltbare Kunstlinse in die körpereigene Linsenkapsel ein. Es handelt sich dabei um eine extrakapsuläre Kataraktextraktion .
Wie bleibt die hintere Kapsel nach der Katarakt-Operation klar?
In den meisten Fällen bleibt die Linsenkapsel nach der Katarakt-Operation klar. In einigen Fällen wird jedoch der hintere Teil der Kapsel und somit der Teil, der intakt geblieben ist verschwommen. Diese Trübung der hinteren Kapsel kann während der Genesung nach der Katarakt-Operation oder sogar Monate später auftreten.