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Was ist ein Immunmodulierender Wirkstoff?
Unter Immunmodulation versteht man eine Beeinflussung des Immunsystems, z.B. durch Arzneistoffe oder physikalische Reize (Wärme, Kälte). Stoffe, die eine Immunmodulation bewirken, bezeichnet man als Immunmodulator. Das entsprechende Adjektiv heißt immunmodulierend.
Was sind immunmodulatorische Medikamente?
Zu den körpereigenen Immunmodulatoren gehören zahlreiche Stoffe, wie beispielsweise Interleukine, Interferone, Tumornekrosefaktoren, Koloniestimulierende Faktoren und Immunglobuline. Viele dieser Zytokine werden auch therapeutisch als Arzneimittel genutzt, z.
Was bedeutet immunsuppressive?
Bei einer Immunsuppression wird das körpereigene Abwehrsystem (Immunsystem) unterdrückt – entweder durch eine Krankheit oder erhöhte Belastung oder aber ganz gezielt mit Medikamenten.
Wie wirken Immunmodulatoren?
Immunmodulation: Therapie und Wirkung Hochwirksame Wirkstoffe stärken die Immunaktivität und Leistungsfähigkeit. Eventuell vorhandene entzündliche und rheumatische Beschwerden reduzieren sich, gleichzeitig steigt der schützende Effekt der Darmflora und der Schleimhäute.
Welche Immunmodulatoren gibt es?
Endogene Immunmodulation Zu den körpereigenen Immunmodulatoren gehören zahlreiche Stoffe, wie beispielsweise Interleukine (IL), Interferone (IFN), Tumornekrosefaktoren (TNF), Transforming growth factor-ß (TGF-ß), Koloniestimulierende Faktoren (CSF), Immunglobuline und Endocannabinoide.
Welche Medikamente bei RRMS?
Für die milden/moderaten Verläufe stehen folgende Medikamente als Basistherapie zur Verfügung:
- Interferon-beta 1a.
- Interferon-beta 1a.
- Pegyliertes Interferon-beta 1a.
- Interferon beta 1b.
- Glatirameracetat.
- Glatirameracetat.
- Dimethylfumarat.
- Teriflunomid.
Wie wirkt Biologika?
Sie blockieren die Immunabwehr global und damit auch den Vorgang der Entzündung, nicht nur de rheumatischen Entzündung. Die Abwehr – vor allem gegen bestimmte Infektions-Erreger – ist global geschwächt unter einer Therapie mit Biologika.