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Was passiert wenn man Lamotrigin uberdosiert?

Was passiert wenn man Lamotrigin überdosiert?

Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Koordinationsstörungen und Bewusstseinsstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Für was ist Lamotrigin?

Lamotrigin senkt die Übererregbarkeit durch Blockade von bestimmten Ionenkanälen (vor allem spannungsabhängigen Natrium- und Calciumkanälen) in den Nervenzellen, und vermindert so die Gefahr eines epileptischen Anfalls.

Kann Lamotrigin Anfälle auslösen?

Die Anfälle im Rahmen einiger Formen der Epilepsie können sich gelegentlich verstärken oder häufiger auf- treten, während Sie Lamotrigin Aristo® einnehmen. Bei einigen Patienten können schwere epileptische Anfälle auftreten, die zu erheblichen gesundheitlichen Proble- men führen können.

Wie gut ist Lamotrigin?

Die Wirksamkeit von Lamotrigin zur Vorbeugung von Krankheitsepisoden bei bipolaren Störungen ist durch mehrere Studien belegt, auch im Vergleich zu Lithium ist sie ausreichend belegt. Lamotrigin scheint vornehmlich die depressiven Phasen zu verhindern. Dass es aber ebenso gut wirkt wie Lithium, ließ sich nicht zeigen.

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Ist Lamotrigin gefährlich?

Die US-amerikanische Arzneimittelbehörde informiert über eine seltene, aber schwerwiegende unerwünschte Wirkung von Lamotrigin: der hämophagozytischen Lymphohistiozytose (HLH). Durch eine Überaktivierung des Immunsystems kann diese lebensbedrohlich werden.

Kann es durch die Anwendung von Tegretol zu Blutungen kommen?

Wenn Sie die Antibabypille oder Arzneimittel, die hormonell wirksam sind (Östrogene oder Progesteron) einnehmen, kann es durch die gleichzeitige Anwendung von Tegretol aufgrund verminderter Wirksamkeit dieser Arzneimittel zu Regel ähnlichen Blutungen kommen.

Kann man Tegretol gleichzeitig mit harntreibenden Arzneimitteln einnehmen?

Wenn Sie Tegretol gleichzeitig mit harntreibenden Arzneimitteln einnehmen (Hydrochlorthiazid, Furosemid) kann es zum Natrium-Mangel kommen. Wenn Sie ein Aknemittel mit dem Wirkstoff Isotretinoin einnehmen, müssen die Blutspiegel von Tegretol überwacht werden.

Wie hoch ist die Anfangsdosis von Tegretol 200 mg in geteilten Dosen?

Die Anfangsdosis von 100-400 mg täglich (eine halbe bis 2 Tabletten Tegretol 200 mg) in geteilten Dosen wird allmählich bis zur Kontrolle der Symptome gesteigert, bis insgesamt 800 mg (4 Tabletten Tegretol 200 mg), in Ausnahmefällen maximal 1600 mg (8 Tabletten Tegretol 200 mg) in geteilten Dosen erreicht sind.

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Sind Antiepileptika schädlich?

Nützliche und störende Nebenwirkungen von Antiepileptika Nebenwirkungen müssen nicht grundsätzlich schädlich sein. Es können auch Wirkungen entstehen, die dem Patienten von Nutzen sein könnten, wie etwa eine stimmungsaufhellende Nebenwirkung bei einer gleichzeitig vorliegenden Depression.

Was sind die Nebenwirkungen von Lamotrigin?

Lamotrigin gehört als Antiepileptikum der 2. Generation zu den wichtigsten Therapeutika bei Krampfanfällen, wird aber vorbeugend auch gegen depressive Episoden bei Bipolarer Störung eingesetzt. Der Wirkstoff ist im Allgemeinen gut verträglich. Mögliche Nebenwirkungen sind zum Beispiel Hautreaktionen und Kopfschmerzen.

Kann Lamictal während der Schwangerschaft eingenommen werden?

Lamictal darf während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden, ausser wenn dies vom Arzt bzw. von der Ärztin ausdrücklich verordnet wurde. Wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten, wenden Sie sich baldmöglichst an Ihren Arzt bzw.

Kann Lamictal bei Kindern angewendet werden?

Wenn Kinder (ab 2 Jahren) Lamictal zur Behandlung einer Epilepsie erhalten, wird die Dosis entsprechend dem Körpergewicht festgelegt. Lamictal darf nicht zur Behandlung von bipolaren Störungen bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden. Bei Patienten bzw.

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Welche Nebenwirkungen können bei Lamictal auftreten?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Lamictal auftreten: Sehr häufig: Schwindelgefühl, Kopfschmerzen, Koordinationsstörungen (Ataxie), Schläfrigkeit, Doppeltsehen, verschwommenes Sehen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Hautauschlag, Müdigkeit.