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Wann spricht man von einer COPD?
Erst wenn zur chronischen Bronchitis eine obstruktive Komponente, also eine permanente Verengung der unteren Atemwege, hinzukommt, spricht man von COPD.
Was versteht man unter einer COPD?
Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hat bei Ihnen eine COPD festgestellt. COPD steht für die englische Abkürzung „Chronic Obstructive Pulmonary Disease“. Das heißt auf Deutsch: dauerhaft atemwegsverengende Lungenerkrankung. Die COPD ist nicht heilbar, aber gut zu behandeln.
Was sind die Beschwerden bei COPD?
Die Erkrankung verursacht eine Verengung der Lungenäste (auch Bronchien oder einfach nur Atemwege genannt) oder eine Schädigung der Lungenlappen. Zu den Symptomen von COPD gehören häufiges Husten, zunehmende Kurzatmigkeit, Keuchen und ein Engegefühl in der Brust.
Warum sollte eine COPD diagnostiziert werden?
Eine COPD ist zwar keine der typischen Krankheiten im Alter, aber sollte sie diagnostiziert werden, erschwert sie das Leben im Alter erheblich. Menschen mit körperlicher Einschränkung wissen oft nicht, dass sie einen gesetzlichen Anspruch auf Unterstützung haben. Dazu benötigen sie einen Pflegegrad.
Kann COPD zu Veränderungen führen?
1. COPD kann zu Veränderungen im Gehirn führen. Ein Forschungsprojekt hat herausgefunden, dass die graue Substanz des Gehirns von COPD-Patienten in verschiedenen Arealen abnimmt. Die Studie untersuchte den Zusammenhang mit dieser Veränderung und der Angst vor Kurzatmigkeit und körperlicher Aktivität, die mit der Krankheitsdauer zunimmt.
Welche Schweregrade gibt es für die COPD?
Es gibt vier COPD Schweregrade. Für die Therapie von größerer Bedeutung sind allerdings die vier Gruppen (A bis D), in die die COPD ebenfalls eingeteilt werden kann. Die Einteilung richtet sich nach den COPD-Symptomen und der Frage, wie häufig es im Verlauf der Erkrankung zu akuten Verschlechterungen ( Exazerbationen) kommt.
Warum ist COPD nicht das Ende der Welt?
COPD ist nicht das Ende der Welt. Die chronisch obstruktive Lungenkrankheit ist eine sehr ernst zu nehmende Krankheit, die letzten Endes auch tödliche Folgen hat. Das heißt aber nicht, dass man gar nichts mehr tun kann und in Depressionen versinken muss. Erstens gibt es viele Methoden, den Verlauf der COPD zu entschleunigen.