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Wie erfolgt die Sterilisation von Augentropfen?

Wie erfolgt die Sterilisation von Augentropfen?

Vorbereitung und Sterilisation der benötigten Materia­lien: Da Augentropfen zwingend frei von Partikeln sein müssen, werden alle zur Anfertigung der Rezeptur benötigten Glasgeräte mit Wasser gespült. Zur Keimreduktion werden sie nach Möglichkeit bei 160 °C in der Heißluft sterilisiert.

Wie sollten Augentropfen benutzt werden?

Augentropfen sollten immer streng nach der beiliegenden Anweisung genutzt werden. Besonders die angegebenen Mengen sollten nicht überschritten werden. Wer zu viel der Flüssigkeit in das Auge gibt, läuft Gefahr, das Auge zu überfluten. Die Wirkstoffe können dann nicht richtig zum Auge gelangen und die Wirksamkeit des Mittels nimmt ab.

Warum sollten Augentropfen in der Apotheke hergestellt werden?

Sterilität: Da die meisten Packmittel für die Sterilisation im Endbehältnis nicht geeignet sind und die Thermostabilität der Lösungen nicht hinreichend bekannt ist, müssen Augentropfen in der Apotheke unter aseptischen Bedingungen hergestellt werden.

Was sind die Augentropfen für trockene Augen?

Freiverkäuflich gibt es dagegen Augentropfen für trockene Augen, die sogenannten Hylo-Augentropfen oder auch Augentropfen gegen Heuschnupfen. Wir beschäftigen uns in diesem Ratgeber auf BILD.de nicht mit Allergie-Augentropfen, sondern mit Augentropfen für trockene Augen. Diese haben als Hauptwirkstoff üblicherweise Natriumhyaluronat.

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Was sind Einzeldosisbehältnisse für Augentropfen?

Hierbei handelt es sich um Einzeldosisbehältnisse für Augentropfen (Abb. 4) aus Polypropylenmit einem Volumen von 1 oder 2 ml, die nach der Befüllung mit dem Redipac Verschließgerät verschlossen werden müssen (Abb. 5). Als Einzeldosisbehältnisse eignen sie sich für die Abfüllung von unkonservierten Augentropfen.

Wie wird die Augentropfenlösung in einer Spritze aufgezogen?

Die Augentropfenlösung wird hierzu mit einer Kanüle in eine erste Spritze aufgezogen und nach Aufsetzen eines Spritzenvorsatzfilters in eine zweite Spritze sterilfiltriert. Die zweite Spritze wird dabei über einen doppelt weiblichen Luer-Lock-Adapter mit dem Spritzenvorsatzfilter verbunden.