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Welche Vitamine fehlen bei Fibromyalgie?
In der orthomolekularen Medizin verdichten sich die Hinweise darauf, dass die Fibromyalgie unter anderem durch einen Mangel bestimmter Nährstoffe verursacht werden könnte, wozu Selen, Eisen, Zink, Magnesium, Aminosäuren, L-Carnitin, Coenzym Q10 und Vitamin B6 und Vitamin D zählen.
Wird Fibromyalgie als Krankheit anerkannt?
Obwohl die Fibromyalgie seit 30 Jahren als Erkrankung anerkannt ist, wird Betroffenen manchmal auch heute noch vorgeworfen, sich ihre Beschwerden nur einzubilden. Das hat auch damit zu tun, dass nur wenige Menschen das Erkrankungsbild kennen und die Beschwerden für Gesunde schwer nachvollziehbar sind.
Ist die Fibromyalgie chronisch?
Sowohl Fibromyalgie als auch Polymyalgie sind chronische Erkrankungen. Die Symptome können sich mit der Zeit ändern, werden aber wahrscheinlich nicht verschwinden. Eine angemessene Behandlung der Polymyalgie mit Kortikosteroiden kann die Symptome lindern, aber es kann zu Rückfällen kommen.
Ist die Fibromyalgie nicht heilbar?
Fibromyalgie ist bislang nicht heilbar, wirkt sich aber auch nicht schädigend auf Organe, Muskeln, Bänder oder Sehnen aus. Daher gilt es für die Betroffenen, mit der Erkrankung leben zu lernen. Je nach Schwere der Fibromyalgie raten Ärzte und Therapeuten zu einer multimodalen Therapie aus unterschiedlichen Bausteinen.
Wie viele Menschen leiden an Fibromyalgie?
In Deutschland leiden etwa 2 Prozent der Bevölkerung am Fibromyalgie-Syndrom. Es ist die dritthäufigste Erkrankung im Halte- und Bewegungsapparat nach Arthrosen und den degenerativen Wirbelsäulenleiden. Gründe für die Entstehung von Fibromyalgie sind der Wissenschaft bis heute nicht bekannt.
Was sind die Unterschiede zwischen Polymyalgie und fibromyalgi?
Ähnlichkeiten und Unterschiede in den Symptomen von Polymyalgie und Fibromyalgie schließen ein: Die Lokalisation des Schmerzes. Menschen mit Fibromyalgie haben oft Schmerzen an beiden Seiten des Körpers, meist an den 18 Schlüsselpositionen.