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Was kann ich bei Bauchspeicheldrüsenentzündung essen?
Therapie der akuten Pankreatitis Je nach Ausmaß der abdominellen Beschwerden wird im Abstand von wenigen Tagen beginnend mit Tee eine überwiegend aus Kohlenhydraten bestehende Kost verabreicht. Bei guter Toleranz werden eiweißreiche, weitgehend fettfreie Lebensmittel zugesetzt.
Was ist wenn die Bauchspeicheldrüse weh tut?
Eine akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse macht sich durch plötzliche starke Schmerzen im Oberbauch, Übelkeit und Erbrechen bemerkbar. In der Regel wird sie durch Gallensteine verursacht, die den Ausgang der Bauchspeicheldrüse verstopfen, oder durch starken Alkoholkonsum.
Was sind die Ursachen der chronischen Pankreatitis?
Das sind – wie bei der akuten Krankheitsform auch – Oberbauchschmerzen, die sich oft gürtelförmig um den Bauch darstellen. Meist zeigen sich die Beschwerden nach dem Essen. Andere Ursachen der chronischen Pankreatitis sind beispielsweise genetische Faktoren, Stoffwechselstörungen oder eine Autoimmunerkrankung (Autoimmunpankreatitis).
Wie kann der Schmerz bei der akuten Pankreatitis auftreten?
Der Schmerz kann wie bei der akuten Pankreatitis gürtelförmig bis in den Rücken ausstrahlen – gelegentlich tritt er mehrere Stunden nach dem Essen auf. Darüber hinaus leiden die Betroffenen oftmals unter Verdauungsproblemen beim Verzehr fettreicher Speisen, es können Übelkeit und Erbrechen auftreten.
Wie beginnt die Diagnostik der akuten Pankreatitis?
Die Diagnostik der akuten Pankreatitis beginnt mit der Anamnese, die u.a. die typischen Symptome, Gallensteinanamnese und Alkoholkonsum abfragt. Darauf folgt die klinische Untersuchung des Patienten. Diese sollte mindestens die Vitalparameter Blutdruck und Puls beinhalten, die Lunge sollte auskultiert und die Körpertemperatur gemessen werden.
Wie lange dauert die Volumengabe bei akuten Pankreatitis?
Eine frühzeitige Volumengabe innerhalb der ersten 12-24 Stunden wird daher empfohlen. Die Frage nach der Höhe der Volumenzufuhr bei der akuten Pankreatitis ist gemäß Expertenmeinung schwierig einzuschätzen, da die Angst vor pulmonaler Überwässerung besteht.