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Was machen Blindenfuhrhunde?

Was machen Blindenführhunde?

Der Blindenhund erkennt Hindernisse für seinen Menschen und weist ihn darauf hin oder umgeht sie. So bleibt er beispielsweise vor Treppen oder Türen stehen und sucht sich seinen Weg vorbei an Straßenschildern und Bänken. Diesen intelligenten Ungehorsam lernen Blindenführhunde, um ihren Halter vor Gefahren zu schützen.

Ist ein Blindenhund ein Haustier?

Blindenhunde sind viel mehr als nur Freunde. Hunde zählen in Deutschland nach Katzen zu den beliebtesten Haustieren. Anders als die Stubentiger können sie dem Menschen jedoch nicht nur Gesellschaft leisten, sondern Personen mit körperlichen Einschränkungen eine große Hilfe sein – wie Blindenhunde.

Wie lange kann ein Blindenführhund arbeiten?

Am Ende der Ausbildung ist der Blindenführhund in der Regel etwa zwei Jahre alt. Einzelne Hundeindividuen arbeiten bis sie zwölf oder dreizehn Jahre alt sind. Die durchschnittliche Führdauer liegt jedoch bei sieben bis acht Jahren.

Welche Hunde eignen sich als Blindenhunde?

Heute werden oft Golden Retriever, Labradore und Deutsche Schäferhunde für diese besonderen Aufgaben ausgewählt. Diese Rassen haben eine gute Größe, sind im Allgemeinen gesund und haben ein sanftes, lernwilliges Temperament, dass sich gut mit dem Leben blinder und sehbehinderter Menschen vereinbaren lässt.

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Wie sollten sie einen blinden Hund behandeln?

Ein blinder Hund kann genau wie jeder normale Hund, der beste Freund des Menschen sein. Sie sollten einen blinden Hund auch so normal wie möglich behandeln. Schenken Sie Ihrem Vierbeiner vollstes Vertrauen, damit er selbstsicher auftritt! Trauen Sie ihm Situationen zu, die Sie auch einem Hund ohne Handicap zutrauen würden.

Welche Befehle gibt es für Blindenführhunde?

Hier einige Beispiele für Befehle, die die meisten Blindenführhunde neben „Sitz“, „Platz“ und Co. mit einem passenden Kommando ausführen können: Ein professionell ausgebildeter Blindenführhund kostet locker soviel wie ein neuer Kleinwagen und ist ab 20.000 Euro aufwärts zu haben.

Wie kann ein blinder Hund geholfen werden?

Einem blinden Hund kann im Zusammenleben schon dadurch geholfen werden, dass Gegenstände und Situationen im Alltag möglichst beständig bleiben. Ein permanentes Umräumen der Wohnung oder täglich neue Spaziergeh-Routen sind beispielsweise ungünstig. Ein blinder Hund lebt ohnehin in Unsicherheit, hier gilt es, diese nicht zu verstärken.

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Welche Signale braucht ein blinder Hund?

Ein blinder Hund braucht spezielle Signale, um den Alltag möglichst uneingeschränkt meistern zu können. Ein Bordstein ist z.B. ein alltägliches Hindernis, bei dem Sie Ihr blinder Hund braucht. Auch Richtungsangaben wie Links, Rechts oder Zurück sind hilfreich.