Wie entstehen Schwellung und Schmerzen bei einer Fraktur?
Manchmal wachsen die Bruchenden nicht wieder knöchern zusammen, sondern bleiben beweglich verbunden. Dann hat sich ein „falsches Gelenk“ entwickelt – eine Pseudarthrose. Sie äußert sich durch Schwellung, Überwärmung und Schmerzen bei Bewegung und Belastung.
Wie lange dauert es bis nach einem Knochenbruch die Schwellungen zurück gehen?
Es dauert mehrere Tage oder Wochen, bis die Schwellung abgeklungen ist. Bis sich das Sprunggelenk vollständig von dem Bruch erholt hat, können Monate vergehen.
Was sind die Symptome bei einer Sprunggelenksfraktur?
Typische Symptome bei einer Sprunggelenksfraktur sind Schmerzen. Durch die Fraktur ist die betroffene Stelle angeschwollen und zeigt einen Bluterguss rund um den Innen- und Außenknöchel. Sind zusätzlich die Bänder betroffen, ist das Gelenk instabil. Die Beweglichkeit des Fußes ist eingeschränkt, Gehen kaum möglich.
Was ist eine Fraktur der Speiche?
Eine Fraktur der Speiche ist in immer mit sehr eindeutigen und typischen Symptomen verbunden, die der Betroffene sehr gut selbst diagnostizieren kann. Unmittelbar nach der Fraktur wird es zu starken und langanhaltenden Schmerzen kommen, die auch im Ruhezustand weiterhin bestehen bleiben.
Was sind die Ursachen für eine Fraktur?
Betroffen sind Sportler, so wie ältere Patienten, die auf Grund unterschiedlichster Ursachen stürzen. Aber auch postmenopausale Umstellungen des Hormonhaushaltes können eine Fraktur begünstigen. Mit gut 80\% ist die sogenannte Colles-Fraktur wesentlich häufiger, als die Smith-Fraktur.
Ist die Fraktur instabil?
Ist die Fraktur aufgrund von Osteoporose oder starker Zertrümmerung instabil, neigt also dazu, sich erneut zu verschieben (sekundärer Korrekturverlust), muss unter Umständen einmal die Woche geröntgt werden. Bei stabilen Brüchen sind weniger Röntgenkontrollen notwendig, in der Regel nur bei Abnahme des Gipsverbands.