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Was sind die Eigenschaften eines Beagles?
Beagles verkörpern gute Laune, sind fröhlich, sanft und überaus anpassungsfähig. Ihre Persönlichkeit ist wie geschaffen für das Leben als allseits geliebter Familienhund. Aber im Beagle schlägt auch das Herz eines Jägers, wobei ihn das Erbe der Meutehunde zu einem sehr sozialverträglichen Hund macht.
Wie kommt der Beagle mit anderen Hunden zurecht?
Mit anderen Hunden und mit Kindern kommt der Beagle gut zurecht. Dichtes und kurzes – aber nicht zu kurzes – Haar ist dem Beagle eigen. Typischerweise hat das Fell eine der Spürhundfarben oder weist eine Mischung dieser Farben auf. Zu den Farben gehören Weiß, Braun, Schwarz, Gelb.
Was ist der Beagle für einen Jagdhund?
Der Beagle ist aufgeweckt, fröhlich, mutig und intelligent. Zu seiner lieben Art kann gelegentlich eine gewisse Eigenwilligkeit kommen. Der Beagle ist ein sehr guter Jagdhund. Wer ihn in der Stadt halten will, muss ihm Ersatz für die Wildbahn bieten. Was den Hund freut: so häufig wie möglich ausgedehnte Spaziergänge im Grünen.
Was ist die Farbe der Beagle?
Das kurze, glatte, dichte Fell ist meist schwarz, braun und weiß. In Deutschland sind allerdings auch zweifarbige Beagle weit verbreitet. Ihnen fehlt die schwarze Farbe, während das Braun eher rot erscheint und bis ins Zitronenfarbene gehen kann.
Warum ist der Beagle kein Anfängerhund?
Trotz aller Sanftmut ist der Beagle kein Anfängerhund: Im Beagle-Charakter schlägt immer wieder der Arbeits- und Jagdhund durch, weshalb Sie Erfahrung, Durchsetzungsvermögen und viel Geduld bei der Erziehung mitbringen sollten.
Was sind die berühmtesten Beagle der Welt?
Den berühmtesten Beagle der Welt kennen Sie sicher: Snoopy ist ein Flieger-Ass auf seiner Hundehütte. Seine echten Artgenossen gelten als Ausbund an Gutmütigkeit und Menschenfreundlichkeit, aber auch Sturheit. Ihr Charakter macht die gefleckten Jagdhunde zu idealen Familienhunden, gerade wenn Sie Kleinkinder oder Babys im Haus haben.
Wie reagiert der Beagle auf die Fährte?
Sobald ein guter Geruch in der Luft liegt, aktiviert der Beagle den Jagdmodus und verfolgt die Fährte. Mit eine guten Portion Konsequenz könnt ihr den starken Jagdtrieb aber in den Griff bekommen. Aufgrund seiner hohen Intelligenz ist der Beagle dickköpfig und handelt gerne selbstständig.
Ist der Beagle eine Hunderasse?
Der Beagle ist eine lebhafte, fröhliche Hunderasse mit ausgeprägtem Rudelverhalten. Da er für die Jagd in der Meute diente, versteht er sich hervorragend mit Artgenossen und zeigt keine Anzeichen von Aggressivität.
Wie kam es zu dem Namen Beagle?
Wie es später zu dem Namen Beagle kam, ist unklar. Bekannt ist nur, dass die Bezeichnung im Jahr 1515 in den Haushaltsbüchern von Heinrich VIII zum ersten Mal namentlich erwähnt wird. Schon 100 Jahre später erwähnte der Brite Gervase Markhams den Beagle in der „Beschreibung der wichtigsten Jagdhunderassen“.