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Wie wird die Geldstrafe verhangt?

Wie wird die Geldstrafe verhängt?

Die Geldstrafe wird zwar durch ein Gericht verhängt. Eingetrieben wird die Geldstrafe jedoch durch die Staatsanwaltschaft. Von dieser werden Sie ein Schreiben erhalten, in dem auch die Kontodaten angegeben sind, auf das Sie die Geldstrafe überweisen müssen.

Was ist eine Geldstrafe von 60 Tagessätzen?

„Sie werden zu einer Geldstrafe von 60 Tagessätzen verurteilt. Ein Tagessatz wird auf 30 € festgesetzt.“ In diesem Beispiel liegt die Anzahl der Tagessätze bei 60; die Höhe der Tagessätze bei 30,00 €.

Ist die Geldstrafe nicht mehr aus der Welt zu schaffen?

Gelingt dies nicht, sind der Strafbefehl oder das gerichtliche Urteil nicht mehr aus der Welt zu schaffen und Sie müssen die festgesetzte Geldstrafe bezahlen. Die Geldstrafe ist eine Strafe, mit der Gerichte Straftaten ahnden.

Welche Möglichkeiten gibt es zur Tilgung der Geldstrafe?

Es gibt mehrere Möglichkeiten zur alternativen Tilgung der Geldstrafe: Die Geldstrafe in Raten zahlen: Ist die Summe zu hoch, um sie in einem Satz zu zahlen, wird über einen längeren Zeitraum die Geldstrafe durch Ratenzahlung getilgt.

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Kann die Geldstrafe gar nicht erbracht werden?

Kann die Geldstrafe gar nicht erbracht werden, ist die Ersatzfreiheitsstrafe eine Möglichkeit. Wie eine Freiheitsstrafe wird eine Geldstrafe hier durch Inhaftierung abgegolten. Ein Tagessatz entspricht dabei einem Tag Haft. Dem Betroffenen ist es jedoch freigestellt, durch die finanzielle Tilgung der Geldstrafe die Inhaftierung sofort zu beenden.

Kann jemand die Geldstrafe nicht aufbringen?

Auch wenn die Geldstrafe in der Regel an die wirtschaftlichen Verhältnisse des Täters angepasst sind, kann es vorkommen, dass jemand die geforderte Summe nicht aufbringen kann oder will. Folgende Alternativen können in diesem Fall zum Einsatz kommen.