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Wie sind die Heilungschancen bei Dunndarmkrebs?

Wie sind die Heilungschancen bei Dünndarmkrebs?

Im Stadium I leben fünf Jahre nach Diagnose noch 86 bis 97 Patienten von 100 – in diesem Stadium können also fast alle Betroffenen langfristig geheilt werden. Im Stadium II leben nach diesem Zeitraum 70 bis 85 Patienten von 100, im Stadium III 50 bis 80 von 100.

Wie behandelt man Dünndarmkrebs?

Das wichtigste Verfahren ist eine Operation, um Darmkrebs möglichst vollständig zu entfernen. Liegt der Krebs mehrere Zentimeter vom Schließmuskel entfernt, kann dieser meist erhalten bleiben. Manchmal ist jedoch ein künstlicher Darmausgang (Stoma) nötig.

Wie kann man einen Tumor im Dünndarm diagnostizieren?

Eine Darmspiegelung mit dem Endoskop kann ebenfalls hilfreich sein, um einen Tumor im Dünndarm zu diagnostizieren. Mit der herkömmlichen Endoskopie kann der Arzt hierbei jedoch nur den Dünndarmanfang (den Anfangsteil des Zwölffingerdarms) vom Magen aus und das Dünndarmende (der Endabschnitt des Krummdarms) vom Dickdarm aus einsehen.

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Warum sind Tumoren im Dünndarm seltener als im Dickdarm?

Dass Tumoren im Dünndarm wesentlich seltener sind als im Dickdarm, obwohl der Dünndarm länger ist und seine Schleimhaut eine große Oberfläche aufweist, liegt an der kürzeren Passagezeit: Die mit der Nahrung aufgenommenen unverdaulichen Stoffe bleiben nicht so lange im Dünndarm wie im Dickdarm.

Wie geht es mit einem bösartigen Tumor im Dünndarm?

Bei einem gutartigen Tumor im Dünndarm kann zunächst abgewartet und beobachtet werden – bei einem bösartigen ist schnelles Handeln gefragt. Hier finden Sie Informationen. Hier finden Sie detaillierte Informationen über die Entwicklungsstufen von Dünndarmkrebs und dem Verlauf der Erkrankung. Das Verdauungssystem reagiert empfindlich auf Eingriffe.

Was ist mit der Entwicklung von Tumoren im Dünndarm verbunden?

Es ist jedoch bekannt, dass einige Erkrankungen mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von Tumoren im Dünndarm verbunden sind: zum Beispiel Morbus Crohn (eine chronisch entzündliche Darmerkrankung) oder bestimmte Erbkrankheiten (familiäre Polyposis-Syndrome, Peutz-Jeghers-Syndrom).

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