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Welche Wunden sind primär?
Primäre Wundheilung kennzeichnen vor allem unkomplizierte Wunden im Alltag. So treten sie beispielsweise bei Schnittwunden oder Platzwunden auf. Charakteristisch sind glatte Wundränder, bei denen es nicht zu einem intensiven Gewebsverlust kommt. Die Wunde verschließt sich nach etwa 4-6 Stunden.
Welche Ziele verfolgt die Wundheilung?
Die Wundheilung ist ein sehr komplexer Prozess. Ihr Ziel ist, Schäden im Körpergewebe zu verschließen, um Infektionen, Austrocknung oder andere Folgeschäden zu verhindern. Lesen Sie hier mehr über die Wundheilungsphasen und über den Unterschied zwischen primärer und sekundärer Wundheilung!
Wie sollte die Betrachtung einer Wunde dokumentiert werden?
Bei der Betrachtung einer Wunde ( Inspektion) sollten folgende Parameter erfasst und dokumentiert werden: Größe – Angabe von Länge, Breite und Tiefe der Wunde, um den Behandlungsverlauf und die Wundheilung zu dokumentieren. Auf Wundtaschen und Unterminierungen achten.
Was ist die richtige Wundversorgung für chronische Wunden?
Für die Durchführung der Kausaltherapie sowie der passenden Wundversorgung, müssen sowohl die Primärerkrankung als auch die Art der Wunde korrekt diagnostiziert sein. Im Allgemeinen gilt für chronische Wunden dasselbe wie für alle Wunden: Die Wunde muss korrekt beurteilt werden, um die lokale Versorgung wundgerecht durchführen zu können.
Was sind häufige Wunden bei Kindern?
Häufige Wunden bei Kindern sind Druckulzera, thermische Verletzungen, chirurgische Wunden sowie Wunden im Windelbereich durch andauernde Exposition mit Urin und Kot. Die Haut von Früh- und Neugeborenen ist zudem anfällig für Infektionen.
Welche Art von Wundauflagen gibt es?
Es gibt viele unterschiedliche Arten von Wundauflagen, die jeweils spezifisch auf Art und Eigenschaften unterschiedlicher Wundtypen angepasst sind. Hierbei handelt es sich um die klassischen Verbandsstoffe, wie Mull oder Vlies.