Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie heilt das Transplantat nach einer Hauttransplantation ein?
- 2 Was ist eine autologe Transplantation?
- 3 Was ist eine alloplastische Transplantation?
- 4 Wann ist eine Hauttransplantation nötig?
- 5 Wie ist die Hauttransplantation indiziert?
- 6 Ist eine Hauttransplantation indiziert?
- 7 Wie ist die Transfusion von Blutprodukten geregelt?
- 8 Wie erhält man ein Transplantat von einer anderen Person?
- 9 Wie wird das Hauttransplantat entfettet?
- 10 Warum sollte die Hauttransplantation entlassen werden?
Wie heilt das Transplantat nach einer Hauttransplantation ein?
Das Transplantat heilt in der Regel innerhalb von zehn Tagen ein und nimmt nach etwa vierzehn Tagen wieder die normale Hautfarbe an. Pflegen Sie die Narbe nach einer Hauttransplantation regelmäßig mit fetthaltigen, unparfümierten Salben, und vermeiden Sie ausgedehntes Sonnenbaden: Durch die…
Was ist eine autologe Transplantation?
Autologe Transplantation: Das Transplantat stammt vom Patienten selbst – an einer gesunden Körperstelle wird Haut herausgeschnitten und dann an die Wundstelle verpflanzt. Alloplastische Transplantation: Das Hauttransplantat besteht aus Kunststoffmaterial.
Was ist eine alloplastische Transplantation?
Alloplastische Transplantation: Das Hauttransplantat besteht aus Kunststoffmaterial. Xenogene Transplantation: Das Transplantat stammt von einem Tier (zum Beispiel Schweinehaut). Xenogene und alloplastische Transplantate dienen der vorübergehenden Abdeckung der Wunde.
Wie lässt sich eine Transplantation unterscheiden?
Grundsätzlich lässt sich eine Transplantation nach der Herkunft des Transplantats unterscheiden: Autologe Transplantation (Hauttransplantat von einer anderen Körperstelle des Patienten) Alloplastische Transplantation (Kunststoffmaterial) Xenogene Transplantation (zum Beispiel Schweinehaut)
Warum sollte ein Hauttransplantat nicht verwendet werden?
Da eine körpereigene Haut im meisten Fall verwendet wird, kommen Abstoßungsreaktionen nicht vor. Dennoch kann es auch sein, dass das Hauttransplantat nicht anwächst. Das Hauptproblem ist eine nicht ausgeschlossene unzureichende Blutversorgung des Transplantats, dadurch kann es zum Absterben führen.
Wann ist eine Hauttransplantation nötig?
Wann ist eine Hauttransplantation nötig? Größere Wunden, wie sie etwa durch Schnitt oder Bissverletzungen entstehen, können verheilen, wenn ein Chirurg die Wundränder aneinanderlegt und vernäht. Bei besonders großen Wunden ist das aber meist nicht möglich. Dann muss Haut transplantiert werden, um die „Lücke“ abzudecken.
Wie ist die Hauttransplantation indiziert?
Die Hauttransplantation ist indiziert bei oberflächlichen und ausgedehnten Defekten, die nicht durch Adaptation der Wundränder geschlossen werden können und nicht mit herkömmlichen Techniken zu heilen sind (z.B. Verbrennungen ).
Ist eine Hauttransplantation indiziert?
Eine Transplantation der Haut ist bei oberflächigen und ausgedehnten Defekten indiziert, die nicht durch Adaption der Wundränder geschlossen werden können. Die Wahl des Hauttransplantat hängt von der Größe und Beschaffenheit (bsp.
Wie besteht ein Vollhauttransplantat aus?
Ein Vollhauttransplantat besteht aus allen Hautschichten mit Ausnahme des Unterhautfettgewebes, das nur gelegentlich mit verwendet wird. Es enthält auch Schweiß- und Talgdrüsen sowie Haarwurzeln. Der Chirurg schneidet die Vollhaut mit einem Skalpell aus der Spenderregion des Patienten und vernäht anschließend die dabei entstandene Wunde.
Wie wird die Verfügbarkeit von Transplantaten geregelt?
Da der Bedarf an Spenderorganen- und Geweben die Verfügbarkeit deutlich übersteigt, wird die Verteilung von Transplantaten in Deutschland im Transplantationsgesetz geregelt und streng überwacht.
Wie ist die Transfusion von Blutprodukten geregelt?
Seit 1998 ist die Transfusion von Blutprodukten im Transfusionsgesetz geregelt. Die Indikationsstellung sowie Durchführung einer Bluttransfusion ist eine ärztliche Tätigkeit und darf nicht delegiert werden bzw. darf nicht von nicht-ärztlichem Personal ausgeführt werden.
Wie erhält man ein Transplantat von einer anderen Person?
Der Spender erhält ein Transplantat von einer anderen Person. Diese ist entweder bereits verstorben (postmortale Organspende) oder noch lebendig (Lebendspende). Xenogene Transplantation: Hierbei erhält der Patient das Transplantat eines Tieres (zum Beispiel die Herzklappe eines Schweins).
Wie wird das Hauttransplantat entfettet?
Das Hauttransplantat wird mit Hilfe einer Schablone markiert, entnommen und komplett entfettet. Es ist nun vorübergehend vollständig von der Durchblutung getrennt. Ggf. werden dann kleine Schlitze mit dem Skalpell eingefügt („pie crust“), um den späteren Sekretabfluss zu erleichtern.
Warum kommt die Hauttransplantation mit Vollhaut zum Einsatz?
Die Hauttransplantation mit Vollhaut wird zum einen vor allem für Wunden in besonders beanspruchten Körperregionen verwendet, etwa im Bereich von Gelenken. Zum anderen kommt sie oft auch aus ästhetischen Gründen zum Einsatz, weil Vollhaut ihre Farbe behält und somit die Transplantation weniger auffällig ist.
Wie schützen sie die Narbe nach einer Hauttransplantation?
Pflegen Sie die Narbe nach einer Hauttransplantation regelmäßig mit fetthaltigen, unparfümierten Salben, und schützen Sie sie vor der Sonne: Durch die Sonneneinstrahlung kann sich das Narbengewebe dunkel verfärben und ein kosmetisch wenig ansprechendes Ergebnis hinterlassen. 25. Mai 2021
Warum sollte die Hauttransplantation entlassen werden?
Wenn die Patienten aus der Klinik entlassen werden, muss die Wunde täglich gereinigt und versorgt werden. Das Ergebnis jeder Hauttransplantation hängt von einigen Bedingungen ab. Im Vergleich wachsen Vollhauttransplantate zwar weniger gut an als Spalthauttransplantate, dafür ist das kosmetische und funktionelle Resultat besser.