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Sind erhöhte Leberwerte in der Schwangerschaft gefährlich?
Eine Blutuntersuchung ergibt hohe Leberwerte. Dabei gilt die Höhe der Gallensäurekonzentration als wichtiger Anzeiger für den Verlauf der Erkrankung. Bei Werten > 40 µmol/l zum Zeitpunkt der Erstdiagnose steigt das Risiko für eine Frühgeburt deutlich an.
Was tun gegen Schwangerschaftscholestase?
Behandlung: Was hilft bei intrahepatischer Schwangerschaftscholestase? Rückfettende Cremes und Lotionen, zum Beispiel mit dem Wirkstoff Polidocanol, lindern den Juckreiz der Mutter, vermindern aber nicht das Risiko für das ungeborene Kind.
Wie wird die Konzentration der alkalischen Phosphatase bestimmt?
Die Konzentration der Alkalischen Phosphatase im Blut wird meist bei Verdacht auf Leber-, Gallenwegs- oder Knochenkrankheiten bestimmt. Bei Verschlüssen der Gallenwege findet man die höchsten Werte, bei Erkrankungen der Leber findet man weniger starke Erhöhungen. Auch Erkrankungen der Knochen können Ursache einer Erhöhung sein.
Welche Bedeutung hat die Alkalische Phosphatase für ihre Gesundheit?
Welche Bedeutung hat die Alkalische Phosphatase für Ihre Gesundheit? Die Alkalische Phosphatase kann als Leber- und Knochenenzym viele Erkrankungen anzeigen, die den normalen Stoffwechsel der Leber oder des Knochens verändern.
Wie erhöht sich die Phosphatase im Blut?
Bei Lebererkrankungen und Gallenerkrankungen, Knochenverletzungen oder Knochenkrebs kann die Konzentration der alkalischen Phosphatase im Blut durch vermehrte Freisetzung aus den Zellen erhöht sein. Sie ist daher ein wichtiger Blutparameter zum Erkennen oder zur Verlaufskontrolle von Erkrankungen der entsprechenden Organe.
Ist die erhöhte Phosphatase eine Lebererkrankung?
Nur wenn bestimmte Parameter gemeinsam erhöht sind, ist die Ursache der erhöhten alkalischen Phosphatase eine Lebererkrankung. Des Weiteren können bildgebende Methoden wie Ultraschall oder Röntgenaufnahmen bei der Ursachenfindung helfen.