Inhaltsverzeichnis
Wie werden die meisten Hühner in Deutschland gehalten?
Damit ist die Bodenhaltung mit knapp 63 Prozent der Haltungsplätze hierzulande die dominierende Haltungsform. Die Bodenhaltung umfasst verschiedene Verfahren: Neben der klassischen Bodenhaltung, bei der Fütterungs- und Tränkeeinrichtungen auf nur einer Ebene angeboten werden, gibt es noch die Volierenhaltung.
In welchem Bundesland gibt es die meisten Hühner?
Der Schwerpunkt der deutschen Hühnermast liegt in Niedersachsen. Dort leben mit 61 Millionen Tieren knapp zwei Drittel aller deutschen Masthühner (2016). Niedersachsen ist auch das Bundesland mit den meisten Betrieben: Über 1.000 Masthähnchenbetriebe gibt es dort.
Wie viele Hühner leben heute auf der Welt?
17 Milliarden Hühner leben heute auf der Welt – die wenigsten davon allerdings nicht gerade lang. Ein typisch europäischer Broiler, der männlich oder weiblich sein kann, ist nach 33 Tagen schlachtreif.
Was ist die Hühnerhaltung in den Industrieländern?
In den Industrie- und Schwellenländern ist die Hühnerhaltung eine hoch spezialisierte Branche, die penibel auf Wirtschaftlichkeit und Hygiene achtet. Jeweils vier Konzerne beherrschen den Weltmarkt für Legehennen und Broiler.
Was sind die drei Betriebsarten der Hühnerproduktion?
Bei der Hühnerproduktion unterscheidet man drei Betriebsarten: Eierproduktion, Broiler mast (Geflügelmast) und Aufzucht. In eierproduzierenden Betrieben („Ablegebetrieben“) werden Legehennen in Volierensystemen, in der Bodenhaltung oder auf Kotgruben gehalten.
Was muss bei alten Hühnern gerechnet werden?
Bei zu alten Hühnern muss mit immensen Einbußen in der Legeleistung gerechnet werden, denn ab dem zweiten Lebensjahr nimmt die Eiproduktivität der Henne deutlich ab. Hühner sollten daher möglichst zu Beginn der Legeleistung, maximal jedoch in einem Alter von einem Jahr angeschafft werden.