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Was sind Risikofaktoren fur eine Aussenohrentzundung?

Was sind Risikofaktoren für eine Außenohrentzündung?

Risikofaktoren für eine Außenohrentzündung sind vor allem die unfachmännische Anwendung von Wattestäbchen, einer übertrieben Ohrenhygiene oder häufiges Schwimmen. Als Behandlung nimmt der HNO-Arzt eine Reinigung und Desinfektion des Ohrenkanals vor und setzt antiseptische Medikamente ein.

Was können Entzündungen des äußeren Ohres hervorrufen?

Entzündungen des äußeren Ohres können durch Bakterien, Viren oder Pilze hervorgerufen werden und durch bestimmte Allgemeinerkrankungen, wie zum Beispiel die Zuckerkrankheit, in ihrer Entstehung begünstigt werden. Auch Allergien können eine Entzündung des äußeren Ohres verursachen. Außerdem können Fremdkörper im Ohr eine Entzündung auslösen.

Kann die Infektion nicht behandelt werden?

Wird die Infektion nicht behandelt, kann sie im schlimmsten Fall auch das Gehirn angreifen und eine Meningitis verursachen. Der HNO-Arzt sorgt mit abschwellenden Sprays für eine ausreichende Belüftung des Ohres, oft kommt eine Therapie mit entzündungshemmenden Medikamenten oder Antibiotika zum Einsatz.

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Warum müssen die Ohren nicht gereinigt werden?

Hierzu gibt es ein klares – NEIN, die Ohren müssen nicht gereinigt werden. Es handelt sich bei Ohrenschmalz um keinen Schmutz, sondern um eine wachsartige Schutzmasse, die unseren Gehörgang und an dessen Ende das Trommelfell vor Bakterien, Pilzen und anderen unliebsamen Bewohnern, wie z.B. Milben schützt.

Was sind die Symptome einer außenohrinfektion?

Bei einer Außenohrinfektion ist meist der Gehörgang entzündet, denn hier können sich Keime besonders gut ansiedeln. Zu den typischen Symptomen einer Entzündung im Gehörgang gehören: Ohrenschmerzen: Die Haut im Gehörgang kann gerötet sein und heiß werden. Das führt zu brennenden, teilweise starken Ohrenschmerzen.

Ist der Anwendungsbereich von Ohrentropfen relativ begrenzt?

Der Anwendungsbereich von Ohrentropfen ist relativ begrenzt. Tatsächlich ist das Ohr nämlich ein sehr filigranes und empfindliches Gebilde. Schon wenn das Mittelohr des Zentrum des Übels ist, will die Anwendung von Ohrentropfen sehr gut überlegt sein.

Was kann mit Ohrentropfen behandelt werden?

Schmerzen, Entzündungen, Infektionen, aber auch verhärtetes Ohrenschmalz kann mit Ohrentropfen behandelt werden. Manche Sporttaucher nutzen Ohrentropfen aber auch zur Vorbeugung und Pflege der Ohren, die durch den Druckausgleich unter Wasser stark beansprucht werden.

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