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Wie schnell wachst Hypophysentumor?

Wie schnell wächst Hypophysentumor?

Hypophysentumoren wachsen langsam und fallen entweder durch eine Hormonstörung oder durch eine Kompression angrenzender Nerven auf. Häufig verursachen sie durch Druck auf die Sehnervenkreuzung eine typische Einschränkung des Sehvermögens.

Welches Hormon ist in der Hypophyse?

Hirnanhangsdrüse (Hypophyse)

  • FSH (Follikelstimulierendes Hormon) FSH beeinflusst die Keimzellen.
  • LH (Gelbkörperhormon) Auch LH wirkt auf die Keimzellen.
  • TSH (Schilddrüsenstimulierendes Hormon)
  • ACTH (Adrenokortikotropes Hormon)
  • STH / HGH (Wachstumshormon)
  • Prolaktin.

Was sind die Anzeichen eines Hypophysentumors?

Die Anzeichen eines Hypophysentumors sind vielfältig. Durch sein verdrängendes Wachstum im knöchern begrenzten Türkensattel (Sella turcica) werden umliegende Strukturen komprimiert oder irritiert. Dazu zählt unter anderem der Sehnerv, der unmittelbar oberhalb der Hypophyse verläuft.

Was ist eine Hypophyse?

Die Hypophyse ist eine etwa bohnengroße Hormondrüse, die als Schnittstelle zwischen Gehirn und endokrinem System fungiert und maßgeblich am hormonellen Regulierungssystem beteiligt ist. Da ein Hypophysentumor aus Gewebezellen der Hirnanhangdrüse entsteht, kann dieser deren hormonproduzierenden Eigenschaften übernehmen.

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Warum kommt es zu einer Hypophysenunterfunktion?

Kommt es zu einer Bedrängung der Hypophyse, so kann eine Hypophysenunterfunktion (Hypopituitarismus) resultieren. Die betroffenen Patienten klagen dann häufig über fehlende Belastbarkeit und vermehrte Müdigkeit. Zum Teil findet sich eine typische alabasterfarbene Hautblässe und eine verminderte Behaarung.

Warum sind Kopfschmerzen das erste Symptom eines Hypophysentumors?

Für viele Betroffene sind Kopfschmerzen das erste Symptom eines Hypophysentumors. Allerdings sollte betont werden, dass Kopfschmerzen natürlich nur in den wenigsten Fällen tatsächlich auf einen Tumor zurückzuführen sind und meist harmlosere Ursachen haben.