Menü Schließen

Was ist ein DMP Programm der Krankenkasse?

Was ist ein DMP Programm der Krankenkasse?

Disease-Management-Programme (DMP) sind strukturierte Behandlungsprogramme für chronisch kranke Menschen. Patientinnen und Patienten mit bestimmten chronischen Krankheiten können sich bei ihrer Krankenkasse in ein solches Behandlungsprogramm einschreiben lassen.

Was wird im DMP Programm gemacht?

Disease-Management-Programme ( DMP ) sind strukturierte Behandlungsprogramme, die chronisch Erkrankten dabei helfen sollen ihre Erkrankung in den Griff zu bekommen und die Lebensqualität zu verbessern und zu erhalten. Nicht zuletzt wurden DMP mit dem Ziel eingeführt, die ärztliche Behandlung langfristig zu verbessern.

Welchen Nutzen haben die Krankenkassen und das Gesundheitssystem allgemein durch DMP?

Sinn und Zweck Vorrangiges Ziel der DMP ist die Verbesserung der Versorgung chronisch kranker Versicherter. Insbesondere sollen durch die chronische Krankheit bedingte Folgeschäden und Komplikationen bei den betroffenen Versicherten vermieden werden.

Was wird bei DMP Diabetes untersucht?

Die Untersuchungen im Überblick:

  • Körpergewicht.
  • Blutzucker, Langzeitblutzucker (HbA1c-Wert)
  • Blutdruck.
  • Urinuntersuchung auf Mikroalbuminurie (Eiweißausscheidung im Urin)
  • Fußinspektion zum Ausschluss von Nerven- und Durchblutungsstörungen.
LESEN SIE AUCH:   Wo wachst die indigopflanze?

Welche Bedeutung haben DMP für Patienten mit KHK?

DMP Koronare Herzkrankheit (KHK) Das Disease-Management-Programm (DMP) Koronare Herzkrankheit (KHK) hat die Sicherung und Verbesserung der Qualität der Langzeitversorgung der Patienten mit KHK und dadurch die Erhöhung der Lebensqualität dieser Patienten zum Ziel.

Was gehört zu DMP KHK?

Das Disease-Management-Programm (DMP) Koronare Herzkrankheit (KHK) hat die Sicherung und Verbesserung der Qualität der Langzeitversorgung der Patienten mit KHK und dadurch die Erhöhung der Lebensqualität dieser Patienten zum Ziel.

Was wird bei einer Diabetes Untersuchung gemacht?

Bei jedem Besuch prüft Ihr Hausarzt den Verlauf Ihres Diabetes mit folgenden Untersuchungen:

  • Gewicht kontrollieren.
  • Blutdruck messen.
  • Blutwerte bestimmen: Blutzucker- und HbA1c-Wert.
  • Gegebenenfalls von Ihnen dokumentierte Blutzuckerwerte beurteilen.
  • Gegebenenfalls Insulin-Injektionsstellen ansehen.

Welche Vorteile hat das Disease-Management-Programm für Diabetiker?

Die Teilnahme am Disease-Management-Programm hat für Diabetiker verschiedene Vorteile. Die Patienten können sichergehen, dass der koordinierende Arzt und die weiteren beteiligten Mediziner hochqualifiziert und geschult sind, was die Diabetes-Erkrankung angeht.

Ist eine Patienten-Schulung sinnvoll für Diabetiker?

Neben einer Patienten-Schulung kann auch die Teilnahme an einem strukturierten Behandlungsprogramm sinnvoll für Diabetiker sein. Diese sogenannten Disease-Management-Programme (DMPs) werden von den gesetzlichen Krankenkassen für Patienten mit Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2 angeboten.

LESEN SIE AUCH:   Habe ich Anspruch auf das Erbe meines Mannes?

Was sind die sogenannten Disease-Management-Programme?

Diese sogenannten Disease-Management-Programme (DMPs) werden von den gesetzlichen Krankenkassen für Patienten mit Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2 angeboten. In der Regel können Sie sich bei Ihrem Hausarzt in ein solches Programm einschreiben.

Was sind die Hauptanliegen des Diabetes-Management-Programms?

Zu den Hauptanliegen des Disease-Management-Programms Diabetes gehört, einer Verschlechterung der Erkrankung entgegenzuwirken. Komplikationen wie Herzinfarkte, Schäden an den Füßen oder Augen oder Stoffwechselentgleisungen wie die Unterzuckerung sollen verhindert werden. Einen wichtigen Anhaltspunkt gibt der „Langzeit-Blutzuckerwert“ HbA1c.

Wie kann man an einem DMP teilnehmen?

Teilnehmen können Sie nur bei Ärzten, die selbst ihre Teilnahme am Disease-Management-Programm (DMP) erklärt haben. Erkundigen Sie sich am besten, ob dies bei Ihrem Arzt der Fall ist. Außerdem muss von Ihrem Arzt eine der folgenden Diagnosen bei Ihnen festgestellt werden.

Was bringt mir DMP?

Disease-Management-Programme, kurz DMPs, sind strukturierte Behandlungsprogramme für Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Asthma, Diabetes oder Brustkrebs. Die Programme sollen dabei helfen, den Patienten den Umgang mit ihrer Krankheit zu erleichtern und dadurch ihre Lebensqualität im Alltag zu verbessern.

Wer lässt DMP zu?

Seit Inkrafttreten des GKV-Versorgungsstrukturgesetz (GKV-VStG) zum 1. Januar 2012 ist der G-BA beauftragt, zu den DMP eigene Richtlinien zu erlassen.

Was ist Inhalt der DMP?

DMP-Elemente sind hierbei Schulungsmaßnahmen für den Patienten, standardisierte Dokumentation sowie regelmäßige Information für Arzt und Patient. ·die notwendigen Behandlungsschritte umfassend steuert.

LESEN SIE AUCH:   Wann wirft ein Gecko seinen Schwanz ab?

Wer bezahlt DMP?

Finanzierung. Disease-Management-Programme werden von den Krankenkassen bezahlt. Diese erhalten zur Förderung Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds für jeden eingeschriebenen Versicherten.

Wer genehmigt einen DMP Vertrag zwischen einer gesetzlichen Krankenkasse und einer KV?

Ein koordinierender Arzt im DMP muss seine Teilnahme gegenüber der Kassenärztlichen Vereinigung erklären; erfüllt der Arzt die geforderten Voraussetzungen, wird ihm die Genehmigung zur Teilnahme am DMP erteilt.

Welche DMP gibt es aktuell?

In Nordrhein gibt es derzeit sechs DMP: für Diabetes mellitus Typ 1 und 2, Koronare Herzkrankheit (KHK), Asthma bronchiale, Chronisch obstruktive Lungenerkrankungen (COPD) und Brustkrebs.

Wer darf DMP abrechnen?

Der koordinierende Arzt muss die Teilnahme eines Patienten am jeweiligen DMP (Diabetes Typ 1 und 2, KHK, Asthma, COPD, Brustkrebs) auf Überweisungen für weitere DMP-Behandler kennzeichnen. Nur bei eingeschriebenen Patienten können auch ärztliche Kollegen DMP-Leistungen abrechnen.

Welche Untersuchungen bei DMP?

Diabetes-Check / DMP Diabetes

  • Diabetes-spezifische Anamnese und Beratung.
  • Diabetesspezifische körperliche Untersuchung. Fußinspektion (Ausschluss des diabetischen Fußsyndroms)
  • Blutdruckmessung.
  • Messung des Körpergewichtes.
  • Blutentnahme: Nüchtern-Blutzucker, HbA1c.
  • Einmal halbjährlich: Kreatinin.
  • Einmal jährlich:

Was bedeutet DMP in der Medizin?

DMP (Disease Management Programm) sind Programme zur Behandlung von chronisch kranken Patienten. Die Betreuung von DMP-Patienten erfolgt durch den koordinierenden Arzt. Hierfür benötigt dieser eine spezielle Qualifikation.