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Ist jeder Lavendel genießbar?
Wird vom Lavendel in Speisen und Getränken gesprochen, so wird meist der echte Lavendel (Lavandula angustifolia, oder auch Lavandula officinalis) verwendet. Der echte Lavendel hat jedoch auch Unterarten, nämlich den Lavandula angustifolia angustifolia und Lavandula angustifolia pyrenaica, beide Arten sind genießbar.
Was machen mit Verblühtem Lavendel?
Die Blüte der Pflanzen steht 20 bis 30 Zentimeter über den grau belaubten Seitentrieben. Wenn diese Triebe verblüht sind, schneiden Sie sie konsequent bis auf den buschigen, belaubten Teil der Pflanze zurück. Die meisten Hobbygärtner verfahren beim Schneiden des Lavendels nach einer Ein-Drittel-Zwei-Drittel-Regel.
Was mag Lavendel nicht?
Lavendel braucht trockenen, warmen Boden, daher sollte vom Mulchen mit Rinden-, Heu- oder Grasmulch, Sägespäne oder Torf abgesehen werden. Diese speichern zu viel Feuchtigkeit und können ein schnelleres Schimmeln bewirken. Außerdem säuern sie den Boden zusätzlich, was der Lavendel ebenfalls nicht mag.
Warum geht mein Lavendel immer ein?
Nässe bzw. Nässe führt bei Lavendel häufig dazu, dass die Wurzeln faulen und die Pflanze schließlich eingeht. Hat der Fäulnisprozess bereits eingesetzt, dann schneiden Sie die befallenen Wurzelteile weg und topfen die Pflanze in frische Erde ein. Achten Sie allerdings darauf, nicht die Pfahlwurzel zu beschädigen.
Was kann man aus Lavendel alles machen?
Der Echte Lavendel (Lavandula angustifolia) ist eine alte Heilpflanze, die bei Unruhezuständen, Einschlafproblemen und depressiven Verstimmungen empfohlen wird. Außerdem kann sie bei Bauchbeschwerden wie nervösem Reizmagen, Blähungen, nervösen Darmbeschwerden und dem sogenannten Roehmheld-Syndrom helfen.
Wie schneide ich Lavendel richtig zurück?
Schneiden Sie die alten Blütentriebe des Lavendels ab Ende Februar bis Ende März auf kurze Ansätze zurück. Kürzen Sie die verblühten Triebe im Sommer nach der Blüte um ein Drittel. Schneiden Sie Lavendel nicht bis ins mehrjährige, unbeblätterte Holz zurück – er treibt dann schlecht wieder aus.
Wie bleibt Lavendel schön?
Für perfekte Blütenpracht und eine schöne Form sollte Lavendel zweimal im Jahr zurückgeschnitten werden. Der Schnitt sorgt dafür, dass die Pflanze schön kompakt bleibt und nicht zu sehr von innen heraus verkahlt. Der erste Schnitt sollte im zeitigen Frühjahr erfolgen.
Was für ein Dünger für Lavendel?
Um zu vermeiden, dass der Lavendel nicht blüht, verwenden Sie zur Düngung daher bevorzugt einen stickstoffarmen und eher alkalischen Dünger. Langsam wirkender organischer Dünger wie Kompost, welcher in geringer Menge direkt in die Pflanzerde gemischt wird, ist optimal.
Wie rette ich meinen Lavendel?
So retten Sie Ihren vertrockneten Lavendel Ist die Pflanze tatsächlich vertrocknet und hat also zu wenig Wasser bekommen, hilft ein radikaler Rückschnitt mit der Gartenschere. Schneiden Sie dazu alle vertrockneten Triebe bodennah ab.
Kann man Lavendel als Gewürz verwenden?
Lavendel als Gewürz. Kaum eine Pflanze können Sie so unterschiedlich verwenden wie den Lavendel. In der Küche kann man die jungen Blätter und frischen Triebe als Gewürz einsetzen. Lavendel eignet sich zum Verfeinern von Eintopf, Fisch, Geflügel, Lamm oder auch in Soßen und Suppen.
Wie kann man die Wirkung von Lavendel erreichen?
Lavendel ist reich an Antioxidantien und kann zusätzlich zu den heilenden und pflegenden Eigenschaften noch entgiftend wirken. Die größte Wirkung können Sie erreichen, wenn Sie die Wirkung von Speiklavendel, echtem Lavendel, Schopf- / Wolllavendel, vereinen.
Was ist die Verwendung von Lavendel in der Küche?
Lavendel – vielseitige Verwendung in Haushalt, Küche und als Heilmittel. Die meisten Menschen kennen Lavendel lediglich als Bestandteil von Parfüms sowie als Füllmaterial von wohlriechenden Duftsäckchen. In der Tat wird etwa der großflächig in der Provence angebaute Lavandin – eine sehr ergiebige Lavendelsorte – größenteils für Parfüms genutzt.
Wie kann Lavendel angewendet werden?
Dementsprechend erfolgt eine Nutzung u. a. bei Schlafproblemen oder Magen-Darm-Beschwerden. Lavendel kann innerlich (etwa als Tee), aber auch äußerlich (z. B. als Salbe oder Tinktur) angewendet werden.