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Kann eine Schwangerschaft psychische Probleme auslosen?

Kann eine Schwangerschaft psychische Probleme auslösen?

Die mit der Schwangerschaft und der Geburt verbundenen Umstellungen und Veränderungen können bei Frauen das Risiko erhöhen, eine Depression und/oder Angststörung zu bekommen. Auch weniger häufige psychische Erkrankungen, wie eine bipolare Störung und Wochenbett-Psychose, können auftreten.

Was tun gegen negative Gedanken in der Schwangerschaft?

Dennoch kannst du auf ein paar Dinge Rücksicht nehmen, die dir und deinem Ungeborenen helfen können.

  1. Entlastung im Alltag. Widerstehe der Versuchung, so viel wie möglich auf dich zu laden, bis das Baby kommt.
  2. Offene Kommunikation. Sprich mit deinen Freunden über deine Ängste und Sorgen.
  3. Therapieangebote nutzen.

Wie äußern sich Schwangerschaftsdepressionen?

Woran erkennst du, ob du unter einer Schwangerschaftsdepression leidest? Die anfänglichen Stimmungsschwankungen wechseln nicht zwischen Freude und Traurigkeit hin und her, sondern Traurigkeit und auch Angst dominieren deine Gefühlswelt. Du hast trotz der Schwangerschaft wenig bis keinen Appetit.

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Wie entstehen Schwangerschaftsdepression?

Es gibt aber andere Faktoren, die bekanntermaßen das Auftreten der psychischen Störung begünstigen können: Dazu gehören zum Beispiel die familiären Umstände und die soziale Situation. Eine schwierige finanzielle Situation und eine mangelnde Unterstützung durch den Partner begünstigen die postnatale Depression.

Können negative Gedanken eine Fehlgeburt auslösen?

Extremer Stress: ja; aber ein plötzliches Erschrecken: nein. Gemäß einer dänischen Studie von 2008, an der mehr als 19.000 Schwangere teilnahmen, hatten Frauen mit einem hohen Grad an psychischem Stress ein 80 Prozent größeres Risiko einer Totgeburt als Frauen, die nur einem mittleren Grad an Stress ausgesetzt waren.

Was kann ich gegen meine Wochendepression?

Es gibt eine Vielzahl anderer Behandlungen und Maßnahmen, die Frauen bei einer Wochenbettdepression ausprobieren. Sport und Bewegung können depressive Beschwerden lindern. Der Verzehr von Omega-3-Fettsäuren dagegen zeigte in Studien keine Wirkung.