Wieso landet man auf der Straße?
Häufig sind Opfer von Naturkatastrophen wie Erdbeben und Überschwemmungen, aber auch von Zerstörungen infolge von Bürgerkriegen oder Kriegen zumindest für einige Zeit lang ohne Obdach.
Was kann ich tun wenn ich keine Wohnung mehr habe?
Wenn Sie wohnungslos geworden sind oder Ihnen Wohnungslosigkeit droht, wenden Sie sich am besten so schnell wie möglich bei einer Ambulanten Beratungsstelle der Wohnungslosenhilfe in Ihrer Nähe – die Adressen finden Sie hier oder im Telefonbuch. Die Mitarbeiter helfen Ihnen kompetent und unentgeltlich.
Was tun wenn man Wohnungslos ist?
Wenn Menschen wohnungslos oder von Wohnungslosigkeit bedroht sind, hilft der ASB. Die Angebote reichen von der Beratung über Tagesstätten bis hin zum Wohnheim. Menschen, die keine Wohnung mehr haben oder von Obdachlosigkeit bedroht sind, erhalten Unterstützung von den ASB-Beratungsstellen.
Welche Rechte habe ich als Obdachloser?
Bis dahin würde ich gerne erfahren, welche Rechte und Pflichten ich mit einer KV als Obdachloser habe? Obdachlose haben das Recht auf Krankenversicherung, die für sie kostenlos ist, wenn sie Sozialgeld oder Arbeitslosengeld II beziehen.
Wie kann eine Obdachlosigkeit entstehen?
Sie schlafen meist in Parks, Bahnhöfen oder ähnlichem. Eine Obdachlosigkeit kann aus vielen verschiedenen Gründen entstehen. Denkbar sind beispielsweise der Verlust der Arbeit, hohe Schulden, häusliche Gewalt oder psychische Probleme wie Depressionen, Schizophrenie oder Sucht.
Was muss der Obdachlose beim Jobcenter abholen?
Den entsprechenden Scheck muss sich der Obdachlose dann jeden Tag beim zuständigen Jobcenter abholen. In Deutschland muss also grundsätzlich niemand auf der Straße leben. Aber was passiert, wenn einem Empfänger vom Arbeitslosengeld 2 die Obdachlosigkeit droht, etwa weil hohe Mietschulden bestehen?
Ist die Krankenversicherung für Obdachlose kostenlos?
Obdachlose haben das Recht auf Krankenversicherung, die für sie kostenlos ist, wenn sie Sozialgeld oder Arbeitslosengeld II beziehen. Sie müssen aber bis 80 € pro Jahr die Praxis- und Rezeptgebühren bezahlen, bevor sie von weiteren Zuzahlungen befreit werden.