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Wie wahrscheinlich ist ein plötzlicher Tod?
Ein plötzlicher Herztod ist in Deutschland laut Statistik keine Seltenheit. Jährlich sterben mindestens 66.000 Menschen am Sekundentod, erklärt die Deutsche Herzstiftung. Das sind etwa 20 Prozent aller Herz-Kreislauf-Toten. Männer trifft der Sekundentod etwa dreimal so oft wie Frauen.
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit einen Herzstillstand zu bekommen?
Dabei zeigte sich, dass es für Männer jeder Altersstufe um ein Vielfaches höher lag, als für Frauen. Für Männer, auf die mehr als einen dieser Risikofaktoren zutraf, stieg die Wahrscheinlichkeit für einen plötzlichen Herztod von einem von neun auf 12,5 Prozent – das entsprechend einem von acht Männern.
Ist die Lebenserwartung bei der Kardiomyopathie kaum eingeschränkt?
Auch die arrhythmogene rechtsventrikuläre Kardiomyopathie hat keine gute Prognose. Ohne Therapie versterben etwa 70 Prozent der Betroffenen in den ersten zehn Jahren nach der Diagnose. Gelingt es aber die Rhythmusstörungen zu unterdrücken, ist die Lebenserwartung bei dieser Form kaum eingeschränkt.
Welche Symptome zeigen Kardiomyopathie?
Ob und welche Anzeichen sich bei einer Kardiomyopathie zeigen, hängt von der Schwere und der Form der Erkrankung ab. Mögliche Symptome sind: Da diese Beschwerden nur schwer von Herzinsuffizienz-Symptomen zu unterscheiden sind, können sie bereits auf einen Funktionsverlust und damit auf eine Insuffizienz des Herzens hindeuten.
Was ist eine restriktive Kardiomyopathie?
Die Ursache für eine restriktive Kardiomyopathie bleibt meist ungeklärt. Bei dieser Form der Kardiomyopathie wird das Muskelgewebe des Herzens teilweise durch Fett- und Bindegewebe ersetzt, meist in der rechten Herzkammer. Zudem sterben die Muskelzellen ab, wodurch die Herzkammer dünner wird.
Was ist eine Hypertrophe Kardiomyopathie?
Hypertrophe Kardiomyopathie ist eine häufige Todesursache bei jungen Sportlern. Sie kann eine unerklärte Synkope hervorrufen und unter Umständen auch erst bei der Autopsie diagnostiziert werden.