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Warum ist Bilirubin wichtig für die Leber?
Die Leber ist dafür zuständig, das Bilirubin so aufzuspalten, dass es ausgeschieden werden kann. Ein erhöhter Bilirubinspiegel im Blut ( Hyperbilirubinämie) führt zu einer Gelbsucht oder dem sogenannten Ikterus, bei dem sich die Haut und die weiße Lederhaut der Augen gelb färben, was auf Leberprobleme hinweist. [2]
Welche Risikofaktoren führen zu erhöhtem Bilirubinspiegel?
Die Risikofaktoren, die zu einem erhöhten Bilirubinspiegel führen können, können erblich bedingt sein, eine Gelbsucht kann aber auch durch äüßere Einflüsse und aufgrund verschiedener Gesundheitsprobleme auftreten.
Was ist eine Gelbsucht in der Gallenflüssigkeit?
Gelbsucht, die durch eine Störung der Gallenflüssigkeit, einer sogenannten Cholestase, entstanden ist, kann zusammen mit Juckreiz, Gewichtsabnahme, dunklem Urin und weicherem Stuhlgang auftreten. Vergewissere dich, dass die Person, die unter einem erhöhten Bilirubinspiegel leidet, keine seltene Krankheit hat.
Was ist Ursache für den Anstieg des Bilirubins?
Einer der Hauptgründe für den Anstieg des Bilirubins ist die Verschlechterung der Leber. Meistens ist dies auf Hepatitis A, B oder C zurückzuführen. Außerdem kann die Leber aufgrund von Infektionskrankheiten, Zirrhose und Hepatose schlecht arbeiten.
Ist die Konzentration von Bilirubin zu hoch?
Ist die Konzentration von Bilirubin (Gesamt-Bilirubin) im Blut zu hoch, liegt in der Regel eine Erkrankung der Leber vor. Häufig kommt es durch die erhöhten Werte zu einer Gelbfärbung der Haut (Ikterus). Die Ursachen derartiger Störungen mit hohen Bilirubinwerten sind vielfältig.
Wie hoch ist der Bilirubinwert im Blut Erwachsener?
Beträgt der Bilirubinwert im Blut Erwachsener über 1,2 mg/dl, wird dies als Hyperbilirubinämie bezeichnet. Die erhöhte Konzentration von Bilirubin im Blut führt dazu, dass sich Bilirubin in der Haut ablagern kann.
Was kann bei schweren Bilirubin-Erhöhungen kommen?
Bei schweren Bilirubin-Erhöhungen kann es zu Ablagerungen von Bilirubin im Gehirn kommen, was zu einer Entzündung führen kann. Dies kann besonders bei der sogenannten Neugeborenen-Gelbsucht oder bei seltenen Erbkrankheiten der Fall sein.