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Wie oft Insulin Spritzen bei Schwangerschaftsdiabetes?

Wie oft Insulin Spritzen bei Schwangerschaftsdiabetes?

Es wird täglich unter die Haut gespritzt. Etwa jede vierte Frau mit Schwangerschaftsdiabetes spritzt Insulin für die Zeit bis zur Geburt. Wenn die Wehen einsetzen, wird die Behandlung beendet. Nach der Geburt ist in der Regel kein Insulin mehr notwendig.

Warum muss ein Diabetiker Insulin Spritzen?

Es dient vor allem dazu, Traubenzucker (Glukose) aus dem Blut in die Zellen zu schleusen. Dort werden die Zuckermoleküle zur Energiegewinnung benötigt. Bei Diabetes ist dieser Vorgang gestört. Viele Betroffene benötigen eine Behandlung mit Insulin, um ihre Zuckerwerte stabil zu halten.

Wann wird Insulin bei Schwangerschaftsdiabetes?

Wann wird Insulin zur Behandlung des Gestationsdiabetes einge- setzt? Wenn trotz Ernährungsumstellung und ausreichend Bewegung die Blutzuckerwerte häufig oberhalb der Ziele liegen, dann wird zusätzlich Insulin erforderlich. Insulin ist ein körpereigenes Hormon, welches den Blutzucker bei Ihnen senkt.

Wie viel Insulin spritzen?

Die Menge an Insulin, die für eine BE benötig werden, ist individuell unterschiedlich. Schlanke Menschen mit Diabetes mellitus Typ 1 werden in der Regel zwischen 0,5 und 1Einheit (E) pro Broteinheit benötigen.

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Wie funktioniert die Insulin-Pumpe bei Diabetikern?

Die Insulin-Pumpe gibt ständig Insulin in das Gewebe ab und hält so den Blutzucker konstant. Zu den Mahlzeiten werden Extra-Dosierungen Insulin verabreicht. Der Diabetiker ist weiterhin darauf angewiesen, den Blutzucker selbst zu messen und die zusätzliche Insulin-Dosis zu berechnen.

Wie kann man Insulin verabreicht werden?

Nach dem Entfernen der Nadel sollte man nicht die Haut reiben. Alternativ kann das Insulin auch über eine Pumpe verabreicht werden, die am Körper (meist am Bauch) getragen wird. Die Insulin-Pumpe gibt ständig Insulin in das Gewebe ab und hält so den Blutzucker konstant. Zu den Mahlzeiten werden Extra-Dosierungen Insulin verabreicht.

Kann Insulin nicht oral aufgenommen werden?

Insulin kann nicht oral (über den Mund), also zum Beispiel als Tablette, aufgenommen werden, weil die Magensäure es abbauen würde. Deshalb ist ein insulinpflichtiger Diabetiker darauf angewiesen, das Insulin mehrmals täglich zu spritzen, um seinen Blutzuckerspiegel im Zielbereich zu halten.

Was sind Komplikationen mit Insulin zu erwarten?

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Bei sachgemäßem Spritzen von Insulin sind in der Regel keine größeren Komplikationen zu erwarten. Da Insulin mehrmals täglich injiziert wird, kann es an der Stelle des Einstichs zu Hautreizungen, Entzündungen, Blutergüssen (Hämatom) und – wenn Bakterien oder andere Erreger in die Einstichstelle gelangen – zu Infektionen kommen.

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