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Kann man eine Kalteallergie haben?

Kann man eine Kälteallergie haben?

Manche Menschen reagieren auf tiefe Temperaturen mit einem Hautausschlag. Dahinter steckt aber keine klassische Allergie. Denn Kälte enthält keine Allergene, gegen die der Körper Antikörper bilden könnte.

Wie sieht Kälteallergie aus?

Bei einer Kälteurtikaria kommt es durch den Hautkontakt mit Kälte zu Rötungen, Juckreiz und Quaddeln an der Haut. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Kältereiz durch kalte Luft, kalte Flüssigkeiten oder einen kalten Gegenstand ausgelöst wurde. Urtikaria Symptome sind für die Patienten sehr unangenehm.

Was kann man gegen eine Kälteallergie machen?

Wer an einer Kälteallergie leidet, sollte sich bei kalten Temperaturen lieber doppelt gut einpacken. Mütze, Schal und Handschuhe sind bei Winterspaziergängen Pflicht. Vorbeugend können Betroffene zudem Antihistaminika einnehmen, um die Rezeptoren, die Histamin freisetzen, zu blockieren.

Ist Kälteurtikaria heilbar?

Die gute Nachricht: Die Kälteurtikaria heilt meistens nach ein paar Jahren spontan ab. Der Arzt sollte daher regelmäßig prüfen, ob der Patient die medikamentöse Prophylaxe überhaupt noch benötigt.

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Woher kommt eine Kälteallergie?

Eine Kälteurtikaria ist eine besondere Form der Nesselsucht. Ausgelöst wird die Hautreaktion durch extreme Kälte oder auch durch Temperaturschwankungen. Beim Kontakt mit kalten Gegenständen oder auch kaltem Wasser oder Wind bilden sich juckende Quaddeln.

Was tun bei Kälteurtikaria?

Für die Behandlung der Kälteurtikaria stehen verschiedene Medikamente zur Verfügung. Zwar lassen sich die Quaddeln verhindern, indem Kältereize gemieden werden – etwa durch warme Kleidung oder Fettcreme für das Gesicht. Da dies nicht immer praktikabel ist, kommen zunächst Antihistaminika zum Einsatz.

Wie viele Menschen haben eine Kälteallergie?

Schätzungen gehen davon aus, dass davon 30.000 bis 70.000 Betroffene unter der Kälteallergie leiden.

Was tun bei Wärmeurtikaria?

Bei einer Kälte- oder Wärmeurtikaria soll eine Therapie verhindern, dass durch Kälte beziehungsweise Wärme Quaddeln oder Angioödeme ausgelöst werden. Dies kann durch ein modernes Antihistaminikum der 2. Generation erreicht werden, das im Gegensatz zu den Präparaten der 1.

Wie gefährlich kann Urtikaria werden?

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Ist Nesselsucht gefährlich? Normalerweise nicht. Der heftige Juckreiz und die Quaddeln sind zwar äußerst unangenehm und können auf Dauer mitunter zu psychischen Begleiterkrankungen wie Depressionen führen.

Warum wird Kälte Haut rot?

Durch Kälte kommt es anfangs zur Ausschüttung verschiedener Botenstoffe in der Haut, die unter anderem dazu führen, dass sich kleine Blutgefäße weiten. Die erste Reaktion auf Kälte ist paradoxerweise eine verstärkte Durchblutung und Rötung der Haut.

Ist eine Kälteurtikaria eine Autoimmunerkrankung?

Die familiäre Kälteurtikaria ist eine autoinflammatorische Erkrankung, was nicht mit einer Autoimmunerkrankung zu verwechseln ist.

Wie viele Menschen haben Kälteurtikaria?

Nach Angaben des Urtikaria-Patientennetzwerks Unev leiden in Deutschland 800.000 Menschen an chronischer Urtikaria. Schätzungen gehen davon aus, dass davon 30.000 bis 70.000 Betroffene unter der Kälteallergie leiden.

Wie kommt es zur Kälte-Allergie?

Die Krankheit wird auch Kälte-Allergie genannt, weil sie immer dann auftritt, wenn die Haut mit dem Auslöser in Berührung kommt. Somit gehören sie zu den chronischen induzierbaren, und nicht spontanen Urtikaria (wie zum Beispiel die klassische Hautreaktion auf eine Brennnessel). Wie kommt es zur Kälteurtikaria?

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Warum ist die Kälteallergie keine echte Allergie?

Die Kälteallergie ist im Prinzip keine echte Allergie da Sie nicht durch Allergene ausgelöst wird, die Ursachen warum Histamin durch den Kontakt mit Kälte freigesetzt wird sind noch nicht eindeutig geklärt. Man vermutet aber einen Zusammenhang mit anderen Allergien oder Erkrankungen.

Was sind die Symptome der Kälte?

Ebenfalls können systemische Begleitsymptome wie Fieber, Schüttelfrost, Schmerzen, Kopfschmerzen und Komplikationen wie Anaphylaxie oder Atemnot auftreten. In der Regel treten die Symptome kurz nach der Exposition mit der Kälte auf, ein um Stunden verzögerter Verlauf ist aber ebenfalls möglich.

Welche Cremes sind für Kälteallergie geeignet?

Bei kalten Außentemperaturen empfiehlt es sich auch Handcremes, fetthaltige Cremes fürs Gesicht und Lippenpflegestifte prophylaktisch aufzutragen. Häufig wird die Kälteallergie noch von anderen Allergien begleitet. Es kann zu Schüben kommen die bedingt werden durch den Verzehr von gespritztem Obst, Kaffee, Alkohol oder Fleisch.