Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist eine Schilddrüse für eine Katze?
- 2 Wie funktioniert die Behandlung einer Schilddrüsenüberfunktion bei Katzen?
- 3 Wie entsteht Hautkrebs bei Katzen?
- 4 Wie lange dauert die Überlebenszeit von asymptomatischen Katzen?
- 5 Was ist eine Schilddrüsenüberfunktion?
- 6 Wie erfolgt die Diagnose der Schilddrüsenerkrankung?
- 7 Sind Katzen mit fortgeschrittener Schilddrüsenüberfunktion gestresst?
- 8 Wie häufig sind schilddrüsenwucherungen bei Katzen betroffen?
Was ist eine Schilddrüse für eine Katze?
Die Schilddrüse ist zwar sehr klein, aber dennoch ist sie ein lebenswichtiges Organ. Eine Über- oder Unterfunktion kann für Katzen deshalb schwere Folgen haben. Erfahren Sie hier, wie Sie eine Erkrankung der Schilddrüse bei Ihrer Katze erkennen und wie sie behandelt werden kann.
Wie funktioniert die Behandlung einer Schilddrüsenüberfunktion bei Katzen?
Eine weitere Möglichkeit zur Behandlung einer Schilddrüsenüberfunktion bei Katzen ist die Radio-Jod-Therapie, kurz RJT. Jod ist ein essentieller Baustoff für das Schilddrüsenhormon Thyroxin. Bei der RJT wird der Katze radioaktives Jod verabreicht, das sich vermehrt in der Schilddrüse anreichert.
Was sind Symptome von Tumor bei Katzen?
Tumor bei Katzen: Symptome von Krebs erkennen Der Gewichtsverlust Die Gewichtszunahme mit einer äußerlichen Umfangsvermehrung Das Schlafbedürfnis nimmt immer mehr zu – Die Katze leidet fortan unter Abgeschlagenheit Es kommt zur Bildung von Knoten Ein schlechter Atem Ein plötzliches Lahmen oder Steifheit Nicht heilende Wunden Erbrechen und Durchfall
Wie entsteht Hautkrebs bei Katzen?
Dadurch entstehen Tumore am Brustfell, im Darm, an den Nieren, in der Nase oder auch am Gehirn. Hautkrebs entsteht in der Regel durch zu starke Sonneneinstrahlung bei Katzen mit hellem oder weißem Fell. Neben diesen beiden Formen der Krebserkrankung kommt es bei Katzen im Alter zu Tumorbildung in der Mundhöhle oder am Gesäuge.
Wie lange dauert die Überlebenszeit von asymptomatischen Katzen?
In einer Studie lag die durchschnittliche Überlebenszeit von asymptomatischen Katzen bei ca. 3 Jahren. Dabei muss man betonen, dass dies ein Mittelwert war und es Katzen gibt die deutlich länger leben und welche, die sehr viel schneller sterben. Sehr selten kann sich ein HCM auch wieder zurückbilden.
Wie lange dauert die Überlebenszeit bei Katzen?
Bei Katzen, die bereits symptomatisch sind, ist die durchschnittliche Überlebenszeit laut Studien bei ca. 1 ½ Jahren. Als Herzversagen bezeichnet man dabei den Zeitpunkt, wenn zum ersten Mal Wasser in der Lunge oder im Brustkorb festgestellt wird.
Was ist eine Schilddrüsenüberfunktion?
Die Schilddrüse einer Katze sitzt paarig am Hals, unterhalb des Kehlkopfs. Wie beim Menschen produziert das Organ lebenswichtige Hormone. Laut Definition handelt es sich bei einer Schilddrüsenüberfunktion um eine Störung der Schilddrüsenaktivität, bei der das Organ zu viele Hormone produziert und in den Blutkreislauf entlässt.
Wie erfolgt die Diagnose der Schilddrüsenerkrankung?
Die Diagnose der Schilddrüsenerkrankung erfolgt über die Bestimmung des Thyroxin-Wertes im Blut und über eine ergänzende Ultraschallaufnahme des Brustkorbes. Die bei Katzen häufiger vorkommende Schilddrüsenüberfunktion wird grundsätzlich mit Thyreostatika behandelt.
Was ist eine gutartige Schilddrüsenüberfunktion der Katzen?
Im Gegensatz zu der Schilddrüsenüberfunktion des Menschen handelt es sich bei Katze meistens um gutartige Veränderungen. Ungefähr 98 \% der Katzen haben einen gutartigen Tumor an der Schilddrüse (medizinisch Adenom oder adenomatöse Hyperplasie). Bei 2 \% der Katzen liegt ein bösartiger Tumor vor (medizinisch Adenokarzinom ).
Sind Katzen mit fortgeschrittener Schilddrüsenüberfunktion gestresst?
Katzen mit Fortgeschrittener Schilddrüsenüberfunktion können sogar hecheln, wenn sie gestresst sind. Diese Verhalten ist für gesunde Katzen sehr untypisch und sollte immer Anlass für eine grundlegende Diagnostik sein. Etwa 10\% der Katzen mit Schilddrüsenüberfunktion zeigen nicht die typischen Symptome.
Wie häufig sind schilddrüsenwucherungen bei Katzen betroffen?
Bei über acht Jahre alten Katzen ist die Schilddrüsenüberfunktion (feline Hyperthyreose) inzwischen die häufigste hormonelle Erkrankung. Selten sind auch jüngere Katzen betroffen. Weshalb Katzen so häufig Schilddrüsenwucherungen entwickeln, ist bisher nicht eindeutig geklärt.
Kann der Tierarzt der Katze Schilddrüsenhormon verschreiben?
Damit dies auch wirklich gelingt, wird der Tierarzt der Katze ein Schilddrüsenhormon-Ersatzpräparat verschreiben. Mit diesem Präparat wird die fehlende Menge an Hormonen ausgeglichen und auf den angestrebten Level gehoben. Meist handelt es sich dabei um Tabletten, die der Katze direkt verabreicht werden müssen.