Inhaltsverzeichnis
Was ist die häufigste Nebenwirkung von Furosemid?
Die häufigste und potenziell lebensgefährliche Nebenwirkung von Furosemid ist die Hypokaliämie. Deswegen wird Furosemid oft direkt mit Kaliumpräparaten zusammen appliziert und/oder das Serumkalium engmaschig kontrolliert. Weitere Nebenwirkungen sind u.a.:: Überempfindlichkeit oder Allergie geg.
Kann Furosemid in der Schwangerschaft angewendet werden?
In der Schwangerschaft kann Furosemid unter strenger ärztlicher Überwachung kurzfristig angewendet werden. Es passiert die Plazentaschranke und geht in die Muttermilch über, weshalb Stillende bei Bedarf abstillen sollten. Der Wirkstoff ist auch für die Behandlung von Kindern geeignet,…
Wie wird Furosemid bei der Bluthochdruck-Therapie eingesetzt?
Bei der Bluthochdruck-Therapie wird Furosemid oft noch mit anderen Blutdrucksenkern kombiniert, um die Nebenwirkungsrate zu senken und die Wirksamkeit zu steigern.
Was kann ich mit Überdosierungen tun?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Kreislaufstörungen, Übelkeit, Wasser- und Elektrolytmangel mit Symptomen wie Schläfrigkeit und Verwirrtheit. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung. Einnahme vergessen?
Wie wird Furosemid-Ratiopharm® angewendet?
Furosemid-ratiopharm® wird angewendet bei: drohendem und bereits eingetretenem akuten Nierenversagen (zur Aufrechterhaltung der Flüssigkeitsausscheidung und zur Erleichterung der parenteralen Ernährung, solange noch eine Restfiltration vorhanden ist)
Wie lange ist der Wirkstoff ausgeschieden?
Die Wirkung tritt etwa nach einer halben Stunde ein. Nur ein kleiner Teil des Wirkstoffs wird in der Leber verstoffwechselt (etwa zehn Prozent), der Rest wird unverändert ausgeschieden – etwa ein Drittel mit dem Stuhl, die restliche Menge über den Urin. Nach etwa einer Stunde ist der Wirkstoff zur Hälfte ausgeschieden.
Was ist unter intravenöser Infusion gemeint?
Unter intravenöser Infusion versteht man das langsame Einfließen von Flüssigkeitsmengen – auch arzneimittelhaltig – in eine Vene, unter Umgehung des Magen-Darm-Traktes gemeint (parenteral).
Wie hoch sind die Dosierungen von Diuretika?
Üblich sind dabei in den Algorithmen Dosierungen von 20-40 mg, in der Praxis erhalten Patienten (insbesondere, wenn sie Diuretika in der Dauermedikation haben) initial oft 80 mg und mehr.