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Warum zittert man einfach so?
Ursachen:Auslöser wie starker Stress, muskuläre Erschöpfung, Emotionen, etwa ausgeprägte Angst, starke Aufregung oder aber Kälte sind in der Regel leicht nachvollziehbar. Infrage kommen außerdem Medikamente, innere Krankheiten und Vergiftungen.
Was tun wenn man zittert?
Zum Einsatz kommen beispielsweise:
- Betablocker: Ein essentieller Tremor lässt sich mithilfe von Betablockern therapieren.
- Krampflösende Mittel: Sie können vor allem bei Muskelzittern mit großer Amplitude helfen.
- L-Dopa: Durch Parkinson verursachtes Zittern bessert sich durch die Gabe von L-Dopa.
Wie kann ich mein Zittern verhindern?
Entspannungstechniken helfen bei leichtem Zittern „Durch Anwendung von Entspannungstechniken wie Autogenem Training oder Progressiver Muskelentspannung können Patienten lernen, Tremor-Spitzen in einem gewissen Maße über einen begrenzten Zeitraum zu beeinflussen und zu verringern.
Was ist ein Zittern beim Halten?
Das Zittern macht es also schwierig oder unmöglich, die Aufgabe zu erfüllen. – – Der Haltetremor beschreibt ein Zittern beim Halten gegen die Schwerkraft. Beispiel: Wird die Kaffeetasse mit ausgestrecktem Arm eine Weile hochgehalten, beginnt der Arm zu zittern.
Was kann hinter dem Zittern stecken?
Hinter dem Zittern können aber auch ernste Erkrankungen stecken, die behandelt werden müssen. Mögliche Ursachen sind: Vitamin-B-12-Mangel. Chronischer Alkoholmissbrauch. Alkohol- und Drogenentzug. Konsum von zu viel Koffein. Überanstrengung der Muskeln. Erschöpfung. Seelische Belastungen, etwa Stress.
Was kann ein Zittern verstärken?
Auch Vergiftungen, Alkohol-, Drogen- oder Medikamentenentzug können ein „normales“ Zittern verstärken. Ein eher grobschlägiges Zittern kommt zum Beispiel bei schweren Leber – oder Nierenkrankheiten vor (mehr dazu wiederum im Abschnitt: „Überblick: Die drei häufigsten Tremorformen“ weiter unten).
Welche Krankheiten stehen mit Zittern in Verbindung?
Einige Krankheiten stehen mit dem Symptom Zittern in Verbindung. Die häufigsten sind: Parkinson-Krankheit (Tremor bei Parkinson-Syndrom) Multiple Sklerose (MS) Epilepsie. Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) Akutes Nierenversagen (Niereninsuffizienz) Erkrankungen der Leber, etwa Leberzirrhose, akutes Leberversagen (Leberinsuffizienz)