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Kann man Katzen domestizieren?

Kann man Katzen domestizieren?

„Katzen sind im Gegensatz zu Hunden nur halbdomestiziert“, erklärt Seniorautor Wesley Warren von der Washington University in St. Louis. Die meisten Hauskatzenvarianten entstanden erst vor rund 150 Jahren, Hunde dagegen werden schon seit mehr als zehntausend Jahren domestiziert.

Können Katzen Frauchen vermissen?

Ist der Besitzer ausser Haus, leiden nicht nur die Hunde, sondern auch Katzen. Zumindest manche von ihnen, wie eine neue Studie belegt. Hunde sind oft zutiefst unglücklich, geht ihr Besitzer aus dem Haus und lässt sie allein zurück.

Wie kamen die Katzen in die menschliche Siedlung?

Die Katzen folgten den Populationen der Nager vermutlich und kamen daher regelmäßig in die Nähe menschlicher Siedlungen. „So kam wahrscheinlich der erste Kontakt zwischen Menschen und Katzen zustande“, sagt der Co-Autor der Studie Claudio Ottoni von der Universität von Leuven.

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Was leisteten die frühen Abstammungen der heutigen Katze?

Laut der Studie, die im Juni 2017 in „Nature Ecology & Evolution“ veröffentlicht wurde, leisteten vor allem zwei große Abstammungslinien ihren Beitrag zur heutigen domestizierten Katze. Die frühen Vorfahren der heutigen Katzen breiteten sich eventuell schon 4.400 v. Chr. vom Südwesten Asiens nach Europa aus.

Was waren die frühen Vorfahren der heutigen Katzen?

Die frühen Vorfahren der heutigen Katzen breiteten sich eventuell schon 4.400 v. Chr. vom Südwesten Asiens nach Europa aus. Wahrscheinlich hielten sie sich vor 8.000 Jahren in der Nähe von landwirtschaftlichen Gemeinschaften im Fruchtbaren Halbmond der arabischen Halbinsel auf.

Wie entwickelte sich das katzengefährten?

Im 19. Jahrhundert begannen Katzenfreunde dann damit, Katzen mit bestimmten Eigenschaften auszuwählen, um raffinierte Züchtungen zu erzeugen. Im Großen und Ganzen wurden Katzen zu einem domestizierten Gefährten des Menschen, ohne sich groß zu verändern, sagt Eva-Maria Geigl. Sie ist die Co-Autorin der Studie und eine Evolutionsgenetikerin.

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