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Welche Kaninchen erkranken an der Myxomatose?
Einzelne Kaninchen erkranken an der Impfmyxomatose, eine leichte Form der Myxomatose mit ähnlicher, aber deutlich schwächer ausgeprägter Symptomatik. Die Therapie wird meist mit Paramunitätsinducer bzw. mit Mitteln, die das Immunsystem puschen ( Engystol, Zylexis etc.) vorgenommen.
Wie kann ich Myxomatose behandeln?
Eine spezielle Behandlung bei Myxomatose gibt es nicht. Bei einem leichten Verlauf kann die Krankheit vollständig ausheilen, dies ist jedoch eher selten. Schwere Verläufe der Kaninchenpest enden meist mit dem Tod des Kaninchens. Bei Verdacht auf Myxomatose solltet Ihr deshalb in jedem Fall einen Tierarzt aufsuchen.
Was ist eine Kaninchenkrankheit?
Kaninchenkrankheiten: Myxomatose – Kaninchenseuche/Kaninchenpest. Die zur Familie der Pockenviren gehörende Myxomatose, ist eine der bekanntesten und gefährlichsten Viruserkrankungen bei Kaninchen und wird auch Kaninchenpest oder Kaninchenseuche genannt. Die Krankheit ist extrem ansteckend.
Wie versterben die Kaninchen?
Nach etwa zwei Wochen versterben die Kaninchen, da sie durch die starken Schwellungen nicht genügend Futter aufnehmen können. Die Kaninchen leiden nur unter milden Symptomen. Es bilden sich Knoten und leichte Ödeme im Kopf- und Genitalbereich. Platzen diese auf, tritt infektiöses Wundsekret aus. In der Regel überleben die Kaninchen diesen Verlauf.
Wie erkennt man die Myxomatose?
Aufgrund des typischen Aussehens und Verlaufs der Myxomatose, erkennen die meisten Tierärzte die Viruserkrankung auf den ersten Blick. Um die Verdachtsdiagnose zu bestätigen, kann dieser einen Hautabstrich nehmen und in einem Labor untersuchen lassen. Wurde die Verdachtsdiagnose bestätigt, kann die Myxomatose leider nicht gezielt behandelt werden.
Wann können Kaninchenflöhe übertragen werden?
Kaninchenflöhe können die Myxomatose sogar noch nach drei Monaten übertragen. Viele Tiere infizieren sich mit dem Virus und können es übertragen, ohne selbst daran zu erkranken (Mensch, Nager, Vögel, …), aber auch über Gegenstände oder von Tier zu Tier (Deckakt, Körperkontakt) ist eine Ansteckung möglich.